19.03.2002: Unterlagen zum Thema „Zwangsarbeit im Dritten Reich in NRW“ gesucht

Oberbergischer Kreis. Das Museum des Oberbergischen Kreises Schloss Homburg ist in Zusammenarbeit mit dem Kreisarchiv Kooperationspartner für das Ausstellungsvorhaben „Zwangsarbeit im Dritten Reich in NRW“.
Die Grundkonzeption der Basisausstellung mit Katalog wird vom Historischen Centrum in Hagen organisiert und durchgeführt.

Jede Kooperationseinrichtung – insgesamt sind dies ca. 10 – 12 Museen und Archive in Nordrhein-Westfalen – erarbeitet eine eigenständige regionalhistorische Abteilung, die die Basisausstellung ergänzt. Seit Anfang des Jahres besteht eine Arbeitsgruppe, die sich der Recherchen für den Oberbergischen Kreis annimmt. Die Recherchen ergaben bisher schon eine Vielzahl interessanter Fundstücke (Dokumente, Fotografien, Filmmaterial) zum Thema.

In diesem Zusammenhang ruft das Museum des Oberbergischen Kreises Schloss Homburg die Bürgerinnen und Bürger des Oberbergischen Kreises auf, eventuell vorhandene weitere Dokumente zu ehemaligen Zwangsarbeitern im Oberbergischen Kreis für diese Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Besonders interessant wären dreidimensionale Objekte, wie zum Beispiel von Zwangsarbeitern angefertigte Produkte (wie Spielzeug).

Falls Bürgerinnen und Bürger
- Fotografien
- Zeitzeugenberichte
- Objekte
- Dokumente o.ä.
für die Ausstellung zur Verfügung stellen möchten, wird um Mitteilung gebeten an:
Museum Schloss Homburg,
z. Hd. Frau Silke Engel M.A.

51588 Nümbrecht

Montag - Donnerstag 9.00 – 17.30 Uhr,
Freitag 9.00 – 15.30 Uhr

Telefon 02293/91 01-14
Fax 02293/91 01-40
E-Mail: silke.engel@obk.de

Die Ausstellungseröffnung im Museum Schloss Homburg ist für Sonntag, den 29.09.2002 vorgesehen.


Letzte Änderung: 19. März 2002