01.09.2003: Staatssekretärin Christiane Friedrich bereist den Oberbergischen Kreis

Oberbergischer Kreis. Christiane Friedrich, Staatssekretärin im nordrhein-westfälischen Ministerium für Umwelt und Naturschutz; Landwirtschaft und Verbraucherschutz, nahm sehr gern das Angebot von Kreisdirektor Norbert Wolter an, sich persönlich mit den reichhaltigen Facetten des Oberbergischen Kreises näher vertraut zu machen. Sie hat vor kurzem ihren Wohnsitz aus der Domstadt Köln ins Kreisgebiet verlegt. Nicht zufällig hatten die meisten Stationen der Bereisung starken Bezug zu den dienstlichen Aufgaben der Staatssekretärin: Besichtigung der Wiehltalsperre und der Solgleite, eine Renaturierungsmaßnahme an der Agger sowie ein Besuch der Biologischen Station mit einem Spaziergang im FFH-Gebiet „Brölaue“ oder das energetische Paradeprojekt des Kreises der energetischen Nutzung von Holz im Heizwerk Lieberhausen.

Eingeleitet wurde die Besichtung mit einem Abstecher ins Freilichtmuseum Lindlar, wo unter anderem vom Aussterben bedrohte Haustierrassen erhalten werden, und einem Besuch von Schloss Homburg, der „guten Stube“ des Kreises. Christiane Friedrich zeigte sich beeindruckt von dem sorgsamen Umgang mit der Natur im Oberbergischen Kreis und der großen Angebotspalette für einen „sanften Tourismus“. Sie hob gegenüber Kreisdirektor Norbert Wolter hervor, dass sie sich in dieser „buckeligen Welt“ sehr wohl fühle und ihren Umzug hierher noch keine Sekunde bereut hat.

KD Wolter nahm dies befriedigt mit der Bemerkung zur Kenntnis, dass es der Oberbergische Kreis nicht nur als Wohnsitz mit jedem anderen Ort in NRW aufnehmen könne.


Letzte Änderung: 01. September 2003