19.08.2005: Straßenbauarbeiten an der Bevertalsperre

Oberbergischer Kreis. Mit dem Ende der Sommerferien führt der Oberbergische Kreis ab kommender Woche die Verbesserungen auf den Kreisstraßen im Bereich der Bevertalsperre fort. Nachdem zuletzt die K 11 von Heinhausen bis Stoote ausgebaut und schon ein Teil der K 5 bei Niederlangenberg instandgesetzt wurde, werden nach Mitteilung des Kreistiefbauamtes in den nächsten Monaten weitere Umbau- und Reparaturarbeiten vornehmlich auf der K 5 am Ostrand der Bever und anschließend auf der K 12 Nähe Beverdamm folgen.

Begonnen wird mit der Umgestaltung des spitzwinkligen Kreuzungen bei Oberlangenberg, in dem die Straßen aus Richtung Kleineichen, Großhöhfeld und Neye zusammentreffen. Durch den Umbau wird eine rechtwinklige Einmündung entstehen, in der die Unfallgefahr durch langsamere Abbiegeverkehre und bessere Sichtverhältnisse geringer sind wird. Die mit etwa drei bis vier Wochen Dauer angesetzten Bauarbeiten erfolgen unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung, so dass Verkehrsbehinderungen weitgehend vermieden werden.

Im Anschluss daran wird voraussichtlich ab der zweiten Septemberhälfte die Fahrbahndecke in den restlichen beiden schadhaften Teilstrecken der K 5 zwischen Oberlangenberg und Reinshagensbever nacheinander erneuert. Sowohl die Instandsetzung bei Oberlangenberg als auch die Arbeiten unterhalb des Beverdammes werden einen Zeitraum von jeweils einer guten Woche in Anspruch nehmen. In dieser Zeit muss die K 5 für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Umleitungsstrecken werden zunächst über Wipperfürth und später durch Hückeswagen eingerichtet, damit der Bereich des Beverdammes während beider Instandsetzungen erreichbar bleibt.

Von der Deckensanierung bleibt ein kurzes Stück der K 5 bei Steinberg erst einmal ausgenommen. Ab etwa Mitte Oktober soll dort der von Kleineichen kommende Radweg bis zur Gemeindestraße nach Reinshagensbever verlängert und im weiteren Verlauf in Reinshagensbever auf den Damm und an der K 12 entlang bis zum Talsperrenrundweg geführt werden, um dadurch die bestehende Lücke im Radwegenetz zu schließen. Diese Arbeiten, die mit einer geringen  Fahrbahnverschiebung auf der K 5 und einer Überquerungshilfe auf der K 12 verbunden sind, werden unter Ampelregelung durchgeführt. Vollsperrungen sind deshalb nicht erforderlich. Sofern das Wetter mitspielt, sollten sämtliche Bauarbeiten bis Anfang Dezember abgeschlossen sein.


Letzte Änderung: 19. August 2005