04.05.2006: Wirtschaftsförderung via Internet

Oberbergischer Kreis. Wirtschaftsförderung betreibt der Oberbergische Kreis ab sofort auch via Internet. Am heutigen Donnerstag stellten Landrat Hagen Jobi und der Geschäftsführer der Oberbergischen Aufbaugesellschaft, Jochen Hagt, das neue Internetportal vor. Jobi bezeichnete das neue Angebot als wichtigen Baustein der Wirtschaftsförderung. Die vielfältigen Daten und Fakten richteten sich an Unternehmen, Existenzgründerinnen und –gründer sowie an alle wirtschaftlich interessierten Leute.

Grafik zeigt die Abbildung der verkleinerten Homepage Wirtschaftsstandort Oberberg


„Es ist eine absolute Notwendigkeit für eine Region sich als Wirtschaftsraum darzustellen“, betonte Hagt.  Unter www.wirtschaftsstandort-oberberg.de finden Internetnutzer daher ein Kompendium an Wirtschaftsinformationen und eine Reihe von Dienstleistungen. „Zudem ist das Portal ein Sprungbrett zu vielen weiteren Informationen“, sagte Dr. Oliver Schillings von der Geschäftsführung der Bergisch Gladbacher Firma Alpha & Omega, die das Portal erstellt hat. Neben der Vorstellung des Wirtschaftsstandortes Oberberg wird eine Menge Service geboten. Wissenswertes zu den Themen Existenzgründung, Fördermittel, Bildungsscheck oder Krisenmanagement findet sich dort genauso wie Termine von Messen und Weiterbildungsseminaren. In einem Downloadbereich werden zahlreiche Antragsformulare für Förderanträge zur Verfügung gestellt.

Damit Städte und Gemeinden aber auch Immobilienmakler oder Organisationen wie die IHK ihre Angebote unter www.wirtschaftsstandort-oberberg.de einbringen können, hat sich die Oberbergische Aufbaugesellschaft bei der Erstellung des Internetauftrittes für das Redaktionssystem onpublix der Firma Oevermann aus Bergisch Gladbach entschieden. „Die Kommunen können selbständig Informationen einstellen“, erklärte Projektberater Peter Otten. Der Vorteil: Die Beiträge könnten zudem auf den Webseiten der Kommunen und jeder anderen Internetseite freigeschaltet werden. Hagt: „Wir laden vor allem die Städte und Gemeinden dazu ein, den Internetauftritt mitzugestalten.“


Letzte Änderung: 5. Mai 2006