05.09.2006: Ausbildungsstart bei der Kreisverwaltung

Oberbergischer Kreis. „Es freut mich sehr, Sie bei der Kreisverwaltung willkommen zu heißen“, begrüßte Landrat Hagen Jobi die 13 neuen Auszubildenden sowie die Anwärterinnen und Anwärter für den gehobenen und mittleren Dienst, die am 1. September im Gummersbacher Kreishaus ins Berufsleben starteten.  Während fünf Inspektorenanwärterinnen und –anwärter am 1. September ihren ersten Arbeitstag hatten, waren bereits acht Jugendliche am 1. August zum ersten Mal in ihren Ausbildungsämtern erschienen.

„Ich bin froh, dass wir 13 Ausbildungsplätze anbieten können, und damit 13 jungen Menschen im Oberbergischen Kreis eine Zukunftsperspektive ermöglichen“, sagte der Landrat. Er begrüßte die 17 bis 35 Jahre alten Azubis gemeinsam mit Personalamtsleiter Wolfgang Gaudich, dem Vorsitzenden des Personalrates Bruno Zenker und dessen Stellvertreter Anton Lackner, Nilüfer Perk, Mitglied der Jugend- und Ausbildungsvertretung, der Gleichstellungsbeauftragten Sabine Steller sowie Ausbildungsleiterin Gabriele Holletzek. „Die Kreisverwaltung zeigt trotz angespannter Haushaltslage Flagge auf dem Ausbildungsmarkt“, sagte Jobi.

Das Foto zeigt Landrat Hagen Jobi mit den 13 Auszubildenden und Vertretern der Verwaltung nach der Begrüßung vor dem Kreishaus
Landrat Hagen Jobi mit den 13 Auszubildenden
und Vertretern der Verwaltung im Anschluss an die Begrüßung vor dem Kreishaus

Maximilian Donner, der mit 35 Jahren älteste Inspektorenantwärter, hat sich nach zwölf Jahren bei der Bundeswehr für eine Ausbildung in der Verwaltung entschieden. „Ich bin froh mit Mitte 30 noch die Chance zu dieser Ausbildung zu bekommen“, sagt Donner. In Koblenz stationiert, sucht er nun eine Wohnung in Oberberg. Die 19-jährige Abiturientin Kristin Hornischer aus Wiehl hat aus der Zeitung von der Möglichkeit, bei der Kreisverwaltung ins Berufsleben zu starten, erfahren. Sie freut sich über die Stelle, weil „man mit der Ausbildung zum gehobenen Dienst später viele Möglichkeiten hat“.  

Während die Inspektorenanwärterinnen und –anwärter vor ihrem ersten Studienblock zurzeit vom Bauamt bis Schloss Homburg und vom Straßenverkehrsamt bis zur Kreisvolkshochschule alle Ämter und Einrichtungen der Kreisverwaltung kennen lernen, heißt es für die anderen Auszubildenden: „Ran an die Arbeit“. Die Kauffrauen für Bürokommunikation, die Vermessungstechniker und zwei Anwärterinnen für den mittleren Dienst sind bereits Ämtern zugeteilt und sammeln ihre ersten Verwaltungserfahrungen.


Letzte Änderung: 05. September 2006