02.08.2007: Ehemaliges Schwimmbad wird für einen Tag zu Konzertsaal

Kreis-Orchester tritt im Hohenzollernbad auf

Oberbergischer Kreis. Die Wassermusik von Händel im ehemaligen Schwimmbecken des ehemaligen Hohenzollernbades – zu diesem ungewöhnlichen Konzert lädt das Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises am Sonntag, 19. August, ein. Die vergangene Schönheit des Jugendstilbades in Gummersbach lässt sich trotz abbröckelnden Putzes und zubetoniertem Schwimmbeckens noch erahnen und bietet einen extravaganten Rahmen für das Konzert unter Leitung von Gus Anton.

Blick in das ehemalige Hohenzollernbad (Foto: OBK)

Blick in das ehemalige Hohenzollernbad
Foto: Oberbergischer Kreis

„Es ist schade, dass dieses schöne Gebäude derzeit nicht genutzt werden kann“, sagt Landrat und Schirmherr des Orchesters, Hagen Jobi. Auf seine Initiative hin findet das Konzert auf der Baustelle statt, um das Bad für einen Tag der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Das nutzen Corina Stoian (Violine) und das Symphonie-Orchester des Oberbergischen Kreises und bieten am Sonntag, 19. August, gleich zwei Konzerttermine. Um 11.15 und um 16 Uhr bieten sie „Klassik auf der Baustelle“. Auf dem Programm stehen von Georg Friedrich Händel die „Wassermusik“ für Orchester, von Antonio Vivaldi „Der Sommer“ aus „Die vier Jahreszeiten“ für Violine und Orchester, „Casa del Diavolo“ von Luigi Boccherini, „I Palpiti“ von Niccolo Paganini für Violine und Orchester sowie von Gioacchino Rossini „Sinfonia di Bologna“.

Der Kartenvorverkauf beginnt am 9. August bei GM-Ticket. Restkarten gibt es an der Konzertkasse – soweit noch vorhanden.



Letzte Änderung: 2. August 2007