23.08.2007: Biologische Station Oberberg kann erfolgreiche Arbeit fortsetzen

Oberbergischer Kreis. Jetzt ist es amtlich: Die Biologische Station Oberberg hat Bestandssicherheit. Dr. Alexander Schink, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, teilt nach einer Kabinettsitzung mit, dass die Biostation im Roten Haus in Nümbrecht ihre Arbeit in den nächsten Jahren unverändert fortsetzen kann.

„Die Biologische Station Oberberg leistet hervorragende Arbeit, das habe ich an den entscheidenden Stellen immer wieder betont“, sagt Landrat Hagen Jobi. „Daher begrüße ich sehr, dass sich das Kabinett für die Fortsetzung der Arbeit der Biologischen Stationen entschieden hat.“

Der Oberbergische Kreis hatte sich als Mitglied im Trägerverein der Biostation nach Kürzungen der Landeszuschüsse 2005 immer wieder für den Erhalt der Station eingesetzt. Umweltminister Eckard Uhlenberg hatte im August 2006 die Biostation im Roten Haus besucht. Schon damals signalisierte der Minister, dass die Biologische Station Oberberg ihre landesweit anerkannt gute Arbeit fortsetzen könne.

Während sich eine Reihe von Biologischen Stationen im Land auf Veränderungen ihres Aufgabengebietes und Fusionen mit anderen Stationen einrichten müssen, bleibt für die Oberberger alles beim Alten. Geschäftsführer Frank Herhaus kümmert sich mit seinem vierköpfigen Team um die Betreuung von Schutzgebieten, den Vertragsnaturschutz mit Land- und Forstwirten und betreibt Umweltbildung. „Der Kabinettsbeschluss ist für uns eine Bestätigung der erfolgreichen Arbeit“, freut sich Herhaus gemeinsam mit den Mitgliedern des Trägervereins der BSO.

Die Biologische Station Oberberg, die im "Roten Haus" in Nümbrecht zu finden ist, kümmert sich weiterhin um die Betreuung von Schutzgebieten, den Vertragsnaturschutz und die Umweltbildung.
(Foto: Oberbergischer Kreis)

Letzte Änderung: 23. August 2007