24.08.2007: Nebenstelle Waldbröl des Katasteramtes zieht in Gummersbacher Zentrale

Rathäuser bieten wohnortnahen Service

Oberbergischer Kreis. Wenn am 31. August die Nebenstelle des Katasteramtes von Waldbröl ins Gummersbacher Kreishaus umzieht, bleibt für die Waldbröler Bürgerinnen und Bürger ein wohnortnaher Service im Rathaus erhalten. „Für viele Aufgaben des Katasteramtes, die für die Bürger von Interesse sind, braucht niemand extra nach Gummersbach zu fahren“, versichert Kreisbaudezernent Volker Dürr. Mit der Integration einer Vielzahl von Aufgaben des Katasteramtes in das Bauamt der Stadt Waldbröl haben die Bürger einen Weg gespart.

Genauso wie die Stadt Waldbröl einen Teil der Aufgaben für ihr Stadtgebiet übernimmt, wird das ab September auch die Gemeinde Reichshof ihren Einwohnern anbieten. Für die Rathäuser in Nümbrecht und Morsbach werden noch in diesem Jahr die technischen Voraussetzungen geschaffen, so dass auch dort Ende 2007 Leistungen des Katasteramtes angeboten werden können.

„Wenn die Gemeinden künftig Auskunft aus dem Liegenschaftskataster erteilen und Katasterauszüge verkaufen, erzielen sie Einnahmen, die den Aufwand der Kommunen decken“, erklärt Baudezernent Dürr. Die Kreisverwaltung spare durch den Umzug ins Gummersbacher Kreishaus Sach- und Personalkosten ein. „Der Aufwand für den Unterhalt des Gebäudes und die Kosten für Datenleitungen fallen weg.“ Durch die Eingliederung der Nebenstelle kann auf die Wiederbesetzung von zwei Stellen verzichtet werden. „Wir sparen Kosten und bieten gleichzeitig – dank der guten Zusammenarbeit mit den Rathäusern – einen wohnortnahen Service“, zieht der Baudezernent unterm Strich eine positive Bilanz.



Letzte Änderung: 24. August 2007