15.06.2009: Unternehmen der Oberbergischen Kunststoffbranche diskutierten über Wirtschaftskrise

Gemeinsame Pressemitteilung der Kunststoffinitiative Oberberg KIO  und des Oberbergischen Kreises

Oberbergischer Kreis. Auf Einladung des Vereins KUNSTSTOFFINITIATIVE OBERBERG KIO und kunststoffland NRW e.V. trafen sich kürzlich 17 Vertreter der Branche mit verantwortlichen Entscheidern aus Politik und Finanzwesen um darüber zu diskutieren, welche Unterstützung die Kunststoffbranche im Oberbergischen Kreis in der jetzigen Krisensituation braucht.

Im offenen Erfahrungsaustausch und vertrauensvollen Dialog zwischen Vertretern der Bürgschaftsbank, kunststoffland.NRW, und den Geschäftsführern der Unternehmen wurden mögliche Maßnahmen und Hilfestellungen zur Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen erörtert. „Der Abend hat gezeigt, dass trotz einer schwierigen und alles andere als ermutigenden Thematik, der Netzwerkgedanke einer dichter zusammenrückenden Branche zumindest in Teilen gegriffen hat“, sagte KIO Geschäftsführer und Clusterentwickler bei der Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises Wilfried Holberg.

Er habe es noch vor einem Jahre für unmöglich erachtet, dass regional ansässige Wettbewerber in große Offenheit die differenzierten, situationsbezogenen Probleme einer gesamten Branche miteinander diskutieren, betonte der KIO Vorsitzende Dr. Hans Marenbach. Dies ermutige und führe seiner Ansicht nach über stetige Kontakte in kleinen Schritten zum Vertrauensaufbau innerhalb der Branche.

„Erfreulicherweise nahmen das Gesprächsangebot neben den bereits bekannten KIO Mitgliedsunternehmen auch andere bedeutenden Kunststoffverarbeiter wahr, wodurch der Netzwerkgedanke als bereichernde Komponente in der oberbergischen Kunststoffunternehmenslandschaft weiter gefestigt werden konnte“, berichtete Holberg.

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