04.04.2011: Entwicklungen für ein attraktives Oberberg besichtigen

Nach acht Jahren der gemeinsamen Projektarbeit mit über 50 Projekten, darunter vier im Oberbergischen Kreis, neigt sich die Regionale 2010 ihrem Ende zu. Bei der „Rheinischen Welt-Ausstellung“ wird noch bis Juni 2011 eingeladen, sich die Projekte vor Ort anzuschauen.

Die Regionale 2010 geht auf die Zielgerade

Ausschnitt aus der Homepage www.rheinische-welt-ausstellung.de mit Link zur Homepage Oberbergischer Kreis. Nach acht Jahren der gemeinsamen Projektarbeit mit über 50 Projekten, darunter vier im Oberbergischen Kreis, neigt sich die Regionale 2010 ihrem Ende zu. Bei der „Rheinischen Welt-Ausstellung“ wird noch bis Juni 2011 eingeladen, sich die Projekte vor Ort anzuschauen. Die Entwicklungsbereiche umfassen Gewässer, Naturschutz, Städtebau und Tourismus.

In Gummersbach wird unter Beteiligung des Oberbergischen Kreises das 18 Hektar große Steinmüllergelände in ein attraktives Innenstadtquartier für Forschung, Ausbildung, Technologie, Dienstleistung, Handel, Gewerbe und Freizeit verwandelt. „Dabei war der Neubau der FH Köln, Campus Gummersbach, im Oktober 2005, der Impulsgeber für AGewiS (Akademie für Gesundheitswirtschaft und Senioren), das regionale Forstamt und Ferchau Engineering“, stellt Reimar Molitor, Regionalmanager der Regionale 2010, fest. „Mittlerweile ist das Projekt Steinmüllergelände eines unserer Vorzeigeprojekte.“ Das Gelände wird Startpunkt der Radsportveranstaltung „Rund um Köln“ am 25. April 2011 sein, bei dem Besucher und Teilnehmer die geplanten Veränderungen erleben können. Auch der Ausbau des Ackermann-Areals in ein innovatives Wohnquartier ist ein Impuls, der Oberbergs Potentiale sinnvoll umzusetzen weiß.

"Das Steinmüllergelände ist auf einem guten Weg", so Reimar Molitor (Foto: OBK)
"Das Steinmüllergelände ist auf einem guten Weg", so Reimar Molitor (Foto: OBK)

In Lindlar wird die ehemalige Mülldeponie Leppe zu einem positiven Beispiel für Forschung, Freizeit und Naherholung umgestaltet. Diese beiden Großprojekte aus dem Oberbergischen, Steinmüllergelände und Mülldeponie Leppe, seien die Vorzeigeobjekte der Regionale 2010, betont Reimar Molitor.

Die Neupositionierung von Schloss Homburg in Nümbrecht wurde im Vorfeld kontrovers diskutiert; Reimar Molitor findet jedoch, dass „Bürgerinitiativen willkommen und hilfreich sind“. Ziel des Bauprojekts ist es, das Museum konzeptionell neu aufzustellen und bestehende bauliche, räumliche und funktionale Mängel zu beseitigen. In Planung stehen zwei gläserne Pavillons, die Erweiterung des „Roten Hauses“, der Neubau eines weiteren Betriebsgebäudes und die Neugestaltung der Außenanlagen.

Logo Freizeitplaner 2010Oberbergs Wegenetz wird sich im Rahmen der Regionale 2010 in Kooperation mit dem Oberbergischen Kreis um eine Fuß- und Radwegverbindung erweitert sehen. Die 38 km lange Bahntrasse zwischen Marienheide und Bergisch Born entlang der Wipper/Wupper wird durchgängig ausgebaut. Die Regionale 2010 möchte über die Projekte hinaus eine Fortführung der Initiativen seitens der Kommunen unterstützen und ermutigt dazu, bestehende Potentiale auch weiterhin zu nutzen.

Zudem ist Internetauftritt entstanden, der die verschiedenen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten vorstellt. Dieser ist unter der Adresse www.freizeitplaner2010.de zu erreichen.

Der Geschäftsführer der Regionale-Agentur, Reimar Molitor, läutet den Schlussspurt für die Projekte ein. (Foto: OBK)
Der Geschäftsführer der Regionale-Agentur, Reimar Molitor, läutet den Schlussspurt für die Projekte ein. (Foto: OBK)

 



Letzte Änderung: 04. April 2011