08.08.2013: Kreis hat das Berufskolleg Dieringhausen umfassend saniert und erweitert

Die umfangreichen Baumaßnahmen am Berufskolleg in Gummersbach-Dieringhausen sind erfolgreich verlaufen und fast abgeschlossen

Amt für Immobilienwirtschaft - Amt 23Oberbergischer Kreis. "Als ein Zeichen von Aufbruchstimmung und Optimismus" hatte Landrat Hagen Jobi bereits beim Richtfest die bauliche Erweiterung und Sanierung des Berufskollegs Dieringhausen gelobt. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit hat das Amt für Immobilienwirtschaft des Oberbergischen Kreises jetzt den erfolgreich "runderneuerten" Schulkomplex präsentiert.

Gabriele Keil-Riegert(r.), Leiterin des Amtes für Immobilienwirtschaft und Monika Schneider, Projektleiterin des Kreises, freuen sich, dass die Bauarbeiten so zügig verlaufen sind (Foto:OBK)
Gabriele Keil-Riegert(r.), Leiterin des Amtes für Immobilienwirtschaft und Monika Schneider, Projektleiterin des Kreises, freuen sich, dass die Bauarbeiten so zügig verlaufen sind (Foto:OBK)

Der Neubau, mit der markanten Ziegelfassade, bietet mit rund 2.250 Quadtratmeter jetzt Raum für zwölf Klassen, die dazu gehörigen Lehrmittelräume und einen EDV-Raum. Das Lehrerzimmer im Untergeschoss wurde durch den Neubau erweitert. Im 3. auskragenden Obergeschoss ist ein Konferenzraum entstanden, der vielseitig genutzt werden soll, unter anderem für Ausstellungen und festliche Anlässe. Für die mehr als 100 Lehrenden des Berufskollegs ist damit ein zusätzlicher Versammlungsraum für Besprechnungen entstanden. Vorher gab es nur einen beengten Treff im Pädagogischen Zentrum des Altbaus.    

Der Konferenzsaal des Berufskollegs bietet Raum mit modernster Technik und scheint über dem Tal zu schweben. (Foto:OBK)
Der Konferenzsaal des Berufskollegs bietet Raum mit modernster Technik und scheint über dem Tal zu schweben. (Foto:OBK)

Mit der hervorragenden Anbindung durch Aufstockung an den "Altbau" sind drei weitere Klassenräume entstanden.  Mit Glasbrücken auf drei Etagen gibt es jetzt drei moderne Verbindungswege zwischen den Gebäuden. 

Altbestand und Neubau sind funktional und modern miteinander verbunden (Foto:OBK)
Altbestand und Neubau sind funktional und modern miteinander verbunden (Foto:OBK)

Der "Altbau" ist kaum wiederzuerkennen. "Wir haben die Fassade aufwendig saniert. Dadurch werden fast 75 % der bisherigen Energiekosten eingespart", sagt Gabriele Keil-Riegert. Das entspricht rund 860.000 Kilowattstunden. Die Fassade wurde komplett neu verblendet und setzt rote Akzente zum Tal hin - grüne Farbtupfer nehmen die Nähe zum Wald auf der Rückseite auf. Durch viele Fenster erhalten auch die Klassenräume reichlich Tageslicht.

Die neue Fassade des Bestandbaus (Foto:OBK)
Die neue Fassade des Bestandbaus (Foto:OBK)

Noch Ende dieses Monats sollen die Bauarbeiten am Berufskolleg Dieringhausen abgeschlossen sein. Die Projektleiterin Monika Schneider sagt, dass die Arbeiten stets in enger und sehr guter Abstimmung mit der Schulleitung erfolgt sind. "Damit ist das Berufskolleg gut für die Zukunft gerüstet", bestätigt Gabriele Keil-Riegert, die Amtsleiterin für Immobilienwirtschaft des Kreises. Die Gesamtkosten der umgangreichen Baumaßnahmen belaufen sich - wie veranschlagt - auf rund 10. Millionen Euro. Mit Beginn des neuen Schuljahres erwartet die Schülerinnen und Schülern und auch die Lehrenden ein völlig neues Berufskolleg. 

Die Verbindung vom Neubau zum Altbau. (Foto:OBK)
Die Verbindung vom Neubau zum Altbau. (Foto:OBK)


Letzte Änderung: 8. August 2013