03.12.2013: Hochkarätige Fachtagung des "Bundesnetzwerkes Schule Ausbildung" im Oberbergischen

„Wie Ihnen allen liegt uns der Übergang Schule Beruf Studium besonders am Herzen. Um die Qualität der Angebote für diese wichtigen Orientierung zu verbessern, haben sich alle am Ausbildungskonsens Beteiligten schon im Jahr 2005 zur Ausbildungsinitiative Oberberg zusammen geschlossen“, betonte Kreisdirektor Jochen Hagt

Oberbergischer Kreis. „Demografie und Fachkräftesicherung sind Themen, denen wir uns auch im Oberbergischen Kreis stellen“, mit diesen Worten begrüßte Kreisdirektor Jochen Hagt die Teilnehmenden der 7. Arbeitstagung des Bundesnetzwerkes Schule Ausbildung.

„Wie Ihnen allen liegt uns der Übergang Schule Beruf Studium besonders am Herzen. Um die Qualität der Angebote für diese wichtigen Orientierung zu verbessern, haben sich alle am Ausbildungskonsens Beteiligten schon im Jahr 2005 zur Ausbildungsinitiative Oberberg zusammen geschlossen“, betonte Jochen Hagt.

Engagierte Fachtagung des Bundesnetzwerkes Schule Ausbildung im Oberbergischen (Foto:OBK)
Engagierte Fachtagung des Bundesnetzwerkes Schule Ausbildung im Oberbergischen (Foto:OBK)

Kreis, Kommunen und Wirtschaft arbeiten gemeinsam an der Fachkräftesicherung.
Insbesondere müsse es gelingen, junge Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen oder in eine Beschäftigung in den oberbergischen Unternehmen zu bringen.

„Um das zu erreichen, hat der Oberbergische Kreis mit der Einrichtung der Kommunalen Koordinierungsstelle (KoKo) im August 2012 ein Zeichen“, sagte Kreisdirektor Jochen Hagt.

Hochkarätige Referenten flankierten die Fachtagung. Frau Dr. Ursula Bylinski, aus dem Bundesinstitut für Berufliche Bildung (BIBB), referierte zum Thema „Herausforderungen an die Arbeit des pädagogischen Personals im Übergang Schule-Ausbildung, Individualisierung und Vernetzung“.
Peter Gorzkulla-Lüdemann stellte „die Jugendberufsagentur, ein Modell für Deutschland?“ vor. Er ist Projektleiter der Jugendberufsagentur Hamburg, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration.

Kreisdirektor Jochen Hagt bedankt sich bei Michael Goedeke, 1. Vorsitzender Bundesnetzwerk Schule-Ausbildung e.V. (Foto:OBK)
Kreisdirektor Jochen Hagt bedankt sich bei Michael Goedeke, 1. Vorsitzender Bundesnetzwerk Schule-Ausbildung e.V. (Foto:OBK)

Der zweite Tag der Fachtagung startete mit einem sogenannten Worldcafé. Hier waren die Oberberger thematisch direkt zweimal vertreten. Personalleiter Axel Pitsch, von der Wiehler Firma Kampf Schneid- und Wickeltechnik GmbH & Co. KG, stellte den geladenen Gästen das Engagement des Unternehmens in seiner KURS-Kooperation vor (KURS – Kooperationsnetz Unternehmen der Region und Schulen). Die Firma arbeitet direkt mit drei Schulen entlang der Bildungskette im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zusammen; beginnend in der Grundschule Grötzenberg, weiterführend mit der Gesamtschule Waldbröl und dem Homburgischen Gymnasium Nümbrecht.

Die Mitarbeitenden der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule – Beruf/ Studium des Oberbergischen Kreises berichteten über das neue Übergangssystem Schule Beruf NRW und die konkrete Umsetzung in Oberberg.
Claudia Fuchs, Leiterin der Kommunalen Koordinierungsstelle des Oberbergischen Kreises, selbst Mitglied im Bundesvorstand, freute sich über den Erfahrungsaustausch mit engagierten Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet.
 



Letzte Änderung: 03. Dezember 2013