21.12.2016: Kreistage des Bergischen Rheinlands haben der Teilnahme am Wettbewerb um eine REGIONALE 2022/2025 zugestimmt

Nach Oberberg und Rhein-Berg hat sich auch der Kreistag Rhein-Sieg mit großer Mehrheit für den Wettbewerb um eine REGIONALE 2022/2025 entschieden

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Oberbergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis. Die drei Kreise Oberberg, Rhein-Sieg und Rhein-Berg haben sich für die Teilnahme an der Regionale 2022/2025, die vom Land Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben wurde, fristgerecht am 09.12.2016 unter dem Titel „Das Bergische Rheinland“ beworben. Ziel ist es, im Spannungsfeld zwischen Stadt und Land die Lebensqualität im ländlichen Raum nachhaltig zu verbessern und die regionale Wertschöpfung zu sichern. Mehrheitlich hat nun auch der Kreistag Rhein-Sieg auf seiner Sitzung am Montagabend (19.12.2016) der Bewerbung zugestimmt. 

Arbeitskonferenz Bergisches Rheinland (Foto: Region Köln/Bonn e.V.)
Arbeitskonferenz Bergisches Rheinland (Foto: Region Köln/Bonn e.V.)

Landrat Sebastian Schuster freute sich über die breite politische Unterstützung der Bewerbung. „Ich bin überzeugt, dass wir mit unserer Bewerbung die richtigen Antworten auf die vielfältigen Zukunftsfragen des Bergischen Rheinlandes finden werden“, so Landrat Sebastian Schuster.

Das Bergische Rheinland umfasst den gesamten Oberbergischen und den Rheinisch-Bergischen Kreis sowie den östlichen Teil des Rhein-Sieg-Kreises, zu dem Lohmar, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Hennef, Eitorf und Windeck gehören. Für die Bewerbung wurden fünf Themenfelder identifiziert: Im Mittelpunkt stehen Wohnen-Leben-Arbeiten, die Nutzung natürlicher Ressourcen, Innovation und Mobilität, Digitalisierung sowie die institutionelle Vernetzung der Partner. 

Ein wichtiger Aspekt der Regionale 2022/2025 ist die interkommunale und kreisübergreifende Kooperation. Dabei geht es darum, sich den zukünftigen Herausforderungen gemeinsam zu stellen. Die drei Kreise verfügen bereits über vielfältige interkommunale Kooperationen in unterschiedlichen Themenfeldern, so beispielsweise in den Bereichen Tourismus, Ressourcenwirtschaft, Mobilität oder Raumentwicklung. Dies soll durch eine REGIONALE mit neuen Impulsen und Perspektiven versehen und weiterentwickelt werden.

Welche der sieben Bewerber-Regionen am Ende den Zuschlag erhält, entscheidet eine Experten-Jury. Um sich ein eigenes Bild zu machen, wird die Jury voraussichtlich im Februar/März 2017 die teilnehmenden Regionen bereisen. Mit einer Entscheidung und der Benennung der Sieger wird im Frühsommer 2017 gerechnet.

Weitere Informationen erhalten Sie auf www.bergisches-rheinland.de.



Letzte Änderung: 21. Dezember 2016