27.03.2018: Kreisverwaltung wird e-mobil

In der Kreisverwaltung hat mit dem neuen Fahrzeug des Hausservice die E-Mobilität Einzug gehalten

Oberbergischer Kreis. Der Oberbergische Kreis hat jetzt ein Strom- Nutzfahrzeug von der Deutschen Post DHL Group in Betrieb genommen. Die Haustechniker der Kreisverwaltung nutzen den strombetriebenn Transporter für Fahrten zu ihren Einsatzstellen. „Zurzeit sind knapp 170 Fahrzeuge mit E-Kennzeichen im Oberbergischen Kreis zugelassen“, sagt Kreisdirektor Klaus Grootens. „Die Elektromobilität ist ein Zukunftsthema, das wir als Oberbergischer Kreis vorantreiben wollen."  Der StreetScooter ist das erste Elektrofahrzeug im Fuhrpark des Kreises, neben zwei E-Bikes, die zu Dienstfahrten genutzt werden.

Fahrzeug: Kreisdirektor Klaus Grootens nimmt die Wagenschlüssel von Jörg Vermaeten, Deutsche Post DHL Group, entgegen. Die Haustechniker Peter Wagner (l.) und Roman Domin (r.) freuen sich auf die erste Dienstfahrt.  (Foto: OBK)
Fahrzeug: Kreisdirektor Klaus Grootens nimmt die Wagenschlüssel von Jörg Vermaeten, Deutsche Post DHL Group, entgegen. Die Haustechniker Peter Wagner (l.) und Roman Domin (r.) freuen sich auf die erste Dienstfahrt. (Foto: OBK)

Das Leasingfahrzeug ersetzt ein herkömmliches Dieselfahrzeug. Durch die Grundsatzentscheidung der Verwaltungsspitze, dass als Ersatz ein E-Auto beschafft werden sollte, wurde ein Angebot bei der Deutschen Post als damals einzigem Anbieter von E-Nutzfahrzeugen eingeholt. Der StreetScooter Work mit Kofferaufbau wird wie alle anderen Dienstfahrzeuge für 36 Monate geleast. Der flexible Transporter verfügt über eine Nutzlast von 740 Kilogramm. Die Reichweite des Fahrzeugs ist mit 118 Kilometern angegeben.

Kreisdirektor Klaus Grootens setzte sich ebenfalls hinter das Steuer des neuen E-Nutzfahrzeugs. (Foto: OBK)
Kreisdirektor Klaus Grootens setzte sich ebenfalls hinter das Steuer des neuen E-Nutzfahrzeugs. (Foto: OBK)

„Wir haben die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz des Elektrofahrzeugs intensiv geprüft“, sagt Kreisdirektor Klaus Grootens. Der Einsatz von E-Fahrzeugen kommt nur infrage, wenn die garantierte Reichweite für die übliche Strecke einer Dienstfahrt ausreicht. Außerdem wurde in die Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen die Dauer der notwendigen Ladezeiten einbezogen. „Ergebnis unser Prüfungen war, dass ein Elektrofahrzeug für den Fahrzeugpool des Kreishauses sinnvoll ist und hier besonders für die Haustechniker“, berichtet Klaus Grootens. "Sofern die Erfahrungen im Praxistest positiv sind, werde die Kreisverwaltung weitere Elektrofahrzeuge leasen", kündigt der Kreisdirektor an.

Die Haustechniker Peter Wagner und Peter Flaschinski (am Steuer) bereiten sich auf eine Probefahrt vor. (Foto: OBK)
Die Haustechniker Peter Wagner und Peter Flaschinski (am Steuer) bereiten sich auf eine Probefahrt vor. (Foto: OBK)


Letzte Änderung: 27. März 2018