Kreisstraße K 30

Kreisstraße 30 wird umfassend saniert

Strecke zwischen Kreuzberg und Vossebrechen wird mehrere Monate gesperrt

Ab dem Anfang der 16. Kalenderwoche 2018 beginnt eine umfassende Erneuerung der K 30 auf zweieinhalb Kilometern Länge zwischen den Wipperfürther Ortschaften Kreuzberg und Vossebrechen. Der Abschnitt gehört bisher zu den engsten und schadhaftesten Strecken im Kreisstraßennetz. An verschiedenen Stellen kommen hier Traktor und PKW kaum aneinander vorbei.

Im Auftrag des Oberbergischen Kreises wird deshalb die Fa. Strabag die zurzeit nur um 4 m schmale Fahrbahn ganzflächig mit einem stabileren Asphaltaufbau versehen und sie dabei um rund 60 bis 80 cm verbreitern. Zusammen mit einer Befestigung der bisher arg ausgefahrenen Bankette mit einer überfahrbaren Rasengittersteinreihe reicht das nach Ansicht des Kreises gerade für sichere Fahrzeugbegegnungen aus. Auf eine größere Breite wird zugunsten eines möglichst geringen Landschaftseingriffs bewusst verzichtet.

Um die Bauarbeiten durchführen zu können, muss die K 30 ab dem Friedhof Kreuzberg bis zur K 13 bei Vossebrechen voraussichtlich bis Anfang September gesperrt werden. Der Kreis weist ausdrücklich darauf hin, dass die Durchfahrt und Wendemanöver nicht möglich sein werden, weil die Baufahrzeuge die gesamte Straßenbreite einnehmen und die Fahrbahn auch für den Neubau der beiden Neyebachdurchlässe vor und hinter Forste zeitweise vollständig weggenommen werden muss. Der Bau erfolgt aber in zwei Abschnitten nacheinander, damit der mittendrin gelegene Weiler Forste erst von Kreuzberg und anschließend von Vossebrechen her erreichbar bleibt. Damit der unvermeidliche Umweg für den Durchgangsverkehr nicht zu lang ist, wird eine Umleitungsstrecke über Hohenplanken und Anschlag durch den Märkischen Kreis ausgewiesen. Die muss selbst der Schulbus nutzen und wird in den nächsten Monaten deshalb wohl erst ein paar Minuten später an seinem Ziel ankommen.
 

Fotos vom derzeitigen Zustand der K30



Letzte Änderung: 10. April 2018