Prozessbegleitung und Projektentwicklung für Kita, Schule und außerschulische Einrichtungen


Das Kommunale Integrationszentrum befördert Bundes- und Landesprojekte auf kommunaler Ebene, die eine durchgängige Sprachförderung zum Ziel haben. Die KI Mitarbeiterinnen unterstützen bei der Antragslegung und beraten und begleiten den Umsetzungsprozess vor Ort in enger Kooperation mit den beteiligten Trägern und Verantwortlichen der jeweiligen Kommune. In einer sich anschließenden Evaluationsphase wird Nachhaltigkeit gesichert, so dass erfolgreich umgesetzte Pilotprojekte , wie das „Projekt Sprachschatz“ in Bergneustadt, dann in die Fläche getragen werden können.

Im Elementarbereich sind die Programmteile „Griffbereit“ und „Rucksack-Kita“ des Landesförderprogramms „Integrationschancen für Kinder und Familien“ (IfKuF) zu verorten, beides sind Sprachbildungsprogramme für Eltern und Kinder in Kindertagesstätten bzw. Familienzentren. Auch hier unterstützt und begleitet KI die notwendige Zusammenarbeit zwischen pädagogischer Fachkraft der Kindertagesstätte und Elternbegleiter*innen, die KI grundqualifiziert.

Ein weiterer Programmteil dieser Sprachförderung, die vom Land NRW unterstützt wird, ist „Rucksack Schule“

Sprachbildung vollzieht sich nicht nur in schulunterrichtlichen Zusammenhängen, sondern in allen Lebensbereichen der (neuzugewanderten) Kinder und Jugendlichen.

Um eine ganzheitliche alltagsintegrierte Sprachbildung auch im außerschulischen Kontext zu gewährleisten, unterstützt das KI Gemeinden und andere Träger dabei, Sprachförderprogramme wie das vom Schulministerium aufgelegte „FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch“ in den Ferien bedarfsorientiert zu realisieren. Die KI Mitarbeiterinnen begleiten die Träger ab Antragslegung und qualifizieren die Sprachlernbegleiter*innen unter Berücksichtigung des vorgegebenen konzeptionellen Rahmens für ihre Tätigkeit.

Das KI entwickelt ebenfalls je individuell Sprachförderangebote an verschiedenen außerschulischen Lernorten mit den verschiedensten Kooperationspartnern, so können z.B. einzelne Lernmodule im Rahmen des Angebots museumspädagogischer Einrichtungen für Schulen sprachsensibel überarbeitet und in ihrem Einsatz begleitet werden. Ziel ist immer der individuelle Lernzuwachs in der deutschen Sprache und die Steigerung der Alltagskompetenz – hier wird der soziale Umgang miteinander geübt und damit adäquates Sozialverhalten und Kommunikationskompetenz gestärkt.

Das KI hat bedarfsorientiert ein Konzept zur interkulturellen Förderung der Sprachkompetenz im außerschulischen Kontext für die Professionalisierung von OGS-Kräften entwickelt. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Erika Waedt.
 



Letzte Änderung: 11. März 2021