Sanierung der Lüftungsanlage Sporthalle Berufskolleg Dieringhausen

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2020 um 40% unter das Niveau von 1990 zu senken. Zur Erreichung dieses Ziels hat das Kabinett am 5. Dezember 2007 das „Integrierte Energie- und Klimaschutzprogramm der Bundesregierung" (IEKP) beschlossen.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) fördert im Rahmen des IEKP die Anwendung von Klimaschutztechnologien bei der Stromnutzung.

Gefördert wird die Nutzung hocheffizienter Technologien bei der Sanierung der Innen- und Hallenbeleuchtung, der Außen- und Straßenbeleuchtung, von Lüftungsanlagen und bei der Optimierung von Heizungssystemen. Je nach Technologien kann dadurch der Stromverbrauch zwischen 30 und 50% gesenkt werden. Die Investitionen werden mit bis zu 25% der Kosten gefördert.

Dem Oberbergische Kreis sind aus diesem Förderprogramm durch den Projektträger Jülich - Forschungszentrum Jülich GmbH, Zimmerstraße 26-27, 10969 Berlin Fördermittel in Höhe von 44.781 € (= 25% der förderfähigen Kosten) für die Sanierung der Lüftungsanlagen in der Sporthalle des Berufskollegs Gummersbach-Dieringhausen bewilligt worden.

Bei der Sanierung der Lüftungsanlage wird die installierte Leistung der Ventilatoren von 24,7 kW auf 16,9 kW reduziert, bei gleichzeitiger bedarfsgerechter Regelung werden die durchschnittlichen Betriebsstunden von 1.555 h/a auf 900 h/a verringert. Hierdurch wird eine jährliche Stromeinsparung von 23.199 kWh erzielt. Diese Stromeinsparung entspricht einer jährlichen CO2 Minderung von 14.571 kg.

Baubeginn: 18.05.2009
Fertigstellung und Inbetriebnahme: 17.08.2009
Förderkennzeichen: 03KS0045
Fachplanung: K & L Ingenieurgesellschaft für Energiewirtschaft mbH, Pfälzer Ring 8, 68766 Hockenheim
Ausführung: Firma Stötzel, Zur Kaule 12, 51491 Overath

 

 



Letzte Änderung: 16. Januar 2015