08.04.2003: Hochzeiten auf Schloss Homburg

Oberbergischer Kreis. Wer den „Bund fürs Leben“ in stilvoller Atmosphäre schließen möchte, hat jetzt die Gelegenheit dazu auf Schloss Homburg. „Durch die Möglichkeit, standesamtliche Hochzeiten auf Schloss Homburg durchzuführen, werde ein vielfach geäußerter Wunsch von Brautpaaren erfüllt, so Kreiskulturdezernent Werner Krüger, Museumsdirektorin Dr. Gudrun Sievers-Flägel und Bürgermeister Bernd Hombach in einem Pressegespräch.

Seit dem Jahr 2002 habe es einige Abstimmungsgespräche zwischen dem Oberbergischen Kreis und der Gemeinde Nümbrecht über die Modalitäten gegeben, die inzwischen zu einer entsprechenden Vereinbarung geführt habe.

Die Tage, an denen Eheschließungen auf Schloss Homburg stattfinden können, stehen für dieses Jahr bereits fest:
  • Freitag, 30.05.2003, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
  • Samstag, 31.05.2003, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
  • Freitag, 06.06.2003, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
  • Samstag, 07.06.2003, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
  • Freitag, 04.07.2003, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
  • Samstag, 05.07.2003, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
  • Freitag, 01.08.2003, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
  • Samstag, 02.08.05.2003, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
  • Freitag, 05.09.2003, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
  • Samstag, 06.09.2003, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
  • Freitag, 17.10.2003, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr
  • Samstag, 18.10.2003, 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Da die standesamtlichen Hochzeiten im Jagdsaal von Schloss Homburg während des regulären Museumsbetriebes durchgeführt werden, sind einige Auflagen zu beachten, die in einem Merkblatt zusammengefasst wurden. Das Merkblatt wird interessierten Brautpaaren bei der Anmeldung zur Hochzeit beim Standesamt der Gemeinde Nümbrecht ausgehändigt.

Bürgermeister Hombach macht darauf aufmerksam, dass nicht nur die Brautpaare aus der Gemeinde Nümbrecht bzw. aus dem Oberbergischen Kreis die Möglichkeit haben, ihre standesamtliche Trauung auf Schloss Homburg durchzuführen. Auswärtige Brautpaare müssten aber zunächst die Anmeldung zur Eheschließung an ihrem zuständigen Wohnsitzstandesamt abgeben. Danach werden die geprüften Unterlagen an das Standesamt Nümbrecht übersandt. Die Brautpaare, die sich entschlossen haben, auf Schloss Homburg das "Ja-Wort" zu geben, würden gebeten, sich vorab und rechtzeitig mit dem zuständigen Standesbeamten bzw. der Standesbeamtin der Gemeinde Nümbrecht wegen einer Terminabstimmung in Verbindung zu setzen.

Museumsdirektorin Sievers-Flägel weist daraufhin, dass hinsichtlich der Restauration die Möglichkeit bestehe, von dem Angebot der Burgschänke Gebrauch zu machen. Die Burgschänke biete einen Sektempfang (bei guten Wetter auf der Terrasse, bei weniger schönem Wetter in der Burgschänke für maximal 40 Personen) an. Darüber hinaus bestehe auch die Möglichkeit, ein Menü für 10 Personen bzw. ein Buffet für maximal 40 Personen zu arrangieren.

„Wir hoffen, dass viele Brautpaare die Möglichkeit einer Eheschließung auf Schloss Homburg wahrnehmen, trägt dies doch auch zu einer größeren Popularität nicht nur des Schlosses, sondern der oberbergischen Region und der Gemeinde Nümbrecht bei, hoffen Krüger, Sievers-Flägel und Hombach übereinstimmend.


Letzte Änderung: 08. April 2003