19.08.2005: Förderpreis des Oberbergischen Kreises rückt Künstler ins Rampenlicht

Oberbergischer Kreis. Besondere Verdienste um das kulturelle Leben würdigt der Oberbergische Kreis in diesem Jahr zum fünften Mal mit dem Kultur-Förderpreis. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis rückt hervorragende künstlerische Leistungen ins Rampenlicht der Öffentlichkeit. Egal ob der Künstler bzw. die Künstlerin bereits eine Marke in der oberbergischen Kulturszene ist oder noch als no-name-Künstler im Verborgenen arbeitet, sowohl die freie Kulturszene als auch noch nicht etablierte Kulturschaffende werden gefördert. Einzige Voraussetzung: ein enger Bezug zum Oberbergischen Kreis.

Bis zum 26. August 2005 (12.00 Uhr) können im Kultur- und Museumsamt des Oberbergischen Kreises Kulturschaffende aus den Bereichen Bildende Kunst und Medienkunst Bewerbungen einreichen. Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie, Performance, Installation und Kunst im öffentlichen Raum werden ausgezeichnet sowie Video, Film, digital bearbeitete Fotografie, Netzkunst, Klanginstallationen und interaktive Aktionen. Die Künstler können sich selbst bewerben oder empfohlen werden.

Ein Vergabegremium entscheidet über den Preisträger, der während einer Feierstunde am 13. Dezember 2005 auf Schloss Homburg von Landrat Hagen Jobi ausgezeichnet wird. Dem Vergabegremium gehören der Landrat und die Vorsitzende des Kreiskulturausschusses, Ursula Mahler, ihr Stellvertreter, Wilfried Hahn, sowie je ein Vertreter der Kreistagsfraktionen, Kreiskulturdezernent Werner Krüger und die Leiterin des Kultur- und Museumsamtes Dr. Gudrun Sievers-Flägel, an. Sie entscheiden, ob die Fördersumme an einen oder bis zu drei Kulturschaffende geht. Zum Preisgeld wird wieder eine künstlerisch gestaltete Tisch-Skulptur von Andreas Zellmann (Kunst & Form, Gummersbach) überreicht.

Vorschläge  können von Einzelpersonen und Institutionen eingereicht werden beim:

Oberbergischen Kreis, Der Landrat
Kultur- und Museumsamt
Schloss Homburg, z.Hd. Frau Silke Engel
51588 Nümbrecht
oder per E-Mail an: silke.engel@obk.de

Bewerbungen bitte in Form einer Fotodokumentation oder mit maximal drei Original-Arbeiten einreichen. Zu den Bewerbungsunterlagen gehört eine Liste der eingereichten Arbeiten mit Titel, Technik und Versicherungswert sowie ein Lebenslauf der künstlerischen Laufbahn mit bisherigen Erfolgen und eine kurze Darstellung künftiger künstlerischer Vorhaben. Weitere Informationen gibt es bei Silke Engel unter der Telefonnummer 02293/9101-14.


Letzte Änderung: 19. August 2005