11.03.2010: Kreis informiert über Wohnraumförderprogramme

Einen Überblick über die Fördermöglichkeiten des Landes NRW für den Neubau und den Erwerb von Wohnraum sowie Sanierungsmaßnahmen bot der Oberbergische Kreis am 09. März Vertretern regionaler Banken und Sparkassen, Architekten, Bauträgern und Maklern.

Oberbergischer Kreis. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert den Neubau und den Erwerb von Wohnraum sowie Sanierungsmaßnahmen mit verschiedenen Förderprogrammen. Einen Überblick über die Fördermöglichkeiten bot der Oberbergische Kreis am vergangenen Dienstag Vertretern regionaler Banken und Sparkassen, Architekten, Bauträgern und Maklern.

Mehr als 90 Gäste informierten sich anhand mehrerer Fachvorträge über die zinsgünstigen Darlehen des Landes. „Dank dieser Förderprogramme können sich insbesondere junge Familien ihren Traum vom eigenen Haus erfüllen“, erläuterte Klaus Grootens, der Leiter der Wirtschaftsförderung. Gleichermaßen ermöglichten die Förderprogramme die barrierefreie Gestaltung von Wohnraum – ein Thema, das angesichts des demographischen Wandels auf großes Interesse stieß. „Es ist absehbar, dass im Laufe der nächsten Jahre mehr altersgerechte Wohnungen benötigt werden und hier ein zukunftsträchtiges Betätigungsfeld liegt“, sagte Grootens.

Über Wohnraumförderung informierte der Leiter der Wirtschaftsförderung, Klaus Grootens, Vertreter von Geldinstituten, Architekten und Makler. (Foto: privat)
Über Wohnraumförderung informierte der Leiter der Wirtschaftsförderung, Klaus Grootens, Vertreter von Geldinstituten, Architekten und Makler. (Foto: privat)

Im Jahr 2009 hat die Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises mehr als 12 Millionen Euro an Darlehensmittel vergeben. Da es sich hierbei allerdings nur um einen Anteil der für ein Vorhaben erforderlichen Mittel handele, seien laut Grootens die daraus generierten Umsätze um ein Vielfaches höher. Letztlich profitierten von den Fördermitteln damit auch zahlreiche Zweige der heimischen Wirtschaft. „Für das Jahr 2010 stellt das Land NRW wieder eine beträchtliche Summe an Fördermitteln zur Verfügung“, so Grootens. „Wir hoffen darauf, dass ein guter Teil davon wieder nach Oberberg fließt.

Für alle Fragen rund um das Thema "Wohnraumförderung" steht die Wirtschaftsförderung der Kreisverwaltung unter der Telefonnummer 02261 / 88-6804 Interessierten gerne zur Verfügung.

 



Letzte Änderung: 12. März 2010