20.05.2010: Herzliches Willkommen für die Weitblick-Lotsen in der Gemeinde Engelskirchen

Vier neue Standort-Lotsen für die Freiwilligenbörse in Engelskirchen

Oberbergischer Kreis. In der Gemeinde Engelskirchen wird es Dank der Unterstützung der Gemeindeverwaltung eine Anlaufstelle für Freiwilliges Engagement geben. Das Büro befindet sich im Rathaus von Engelskirchen.

Vorlesen im Kindergarten, Unterstützung im Naturschutz, Hilfe bei Projekten, Begleitung junger Schwangeren… Die Liste der möglichen ehrenamtlichen Tätigkeiten ist lang und vielfältig, und nicht nur auf den sozialen Bereich beschränkt. Angebot und Nachfrage zusammenbringen, das ist das Ziel des vom Oberbergischen Kreis initiierten Projektes „Weitblick“. In Engelskirchen hat der Oberbergische Kreis gemeinsam mit der Gemeinde und drei Standortlotsinnen und einem Standortlotsen nun eine weitere Anlaufstelle im Kreisgebiet besetzt, die ehrenamtliche Dienste sammeln und vermitteln.

Fördern das Ehrenamt: (v.l.n.r.) Renate Seeliger-Hantzsche, Klaus Manfred Hardt, Ursula Politt-Gärtner, Elisabeth Honisch, Karin Voss, Dr. Karthaus, Dr. Nürmberger und Laszlo Kotnyek (Foto: privat) 

Es sind Karin Voss, Ursula Politt-Gärtner, Renate Seeliger-Hantzsche und Klaus Manfred Hardt, die zukünftig die ehrenamtliche Arbeit koordinieren. „Wir wollen die gute alte Nachbarschaftshilfe mit dem Projekt ankurbeln und durch das mit Bundesmitteln geförderte Dienstprofil der Freiwilligendienste aller Generationen stärken“, erklärte Dr. Jorg Nürmberger, Dezernent für Gesundheit und Soziales, bei der Begrüßung der Lotsen. Bürgermeister Dr. Gero Karthaus empfing die Lotsen ganz herzlich und freute sich auf eine gute Zusammenarbeit im Hause. Dientags sind die Lotsen im Rathaus von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von 16 bis 18 Uhr erreichbar oder telefonisch unter 02263/83181.

Mit dem Projekt „Weitblick“, Freiwilligendienste aller Generationen im Oberbergischen Kreis, soll ein Netz von Stützpunkten, an denen Freiwillige ihre Dienste anbieten, künftig den Oberbergischen Kreis überspannen. Neben der Erhebung der bestehenden Angebote im Kreis, werden in allen 13 Kommunen Freiwilligen-Stützpunkte geschaffen. „Unter www.gemeinsam-in-oberberg.de wird für die künftigen Standortlotsen ein interner Bereich eingerichtet, in dem Adressen, Einsatzfelder und Nachfragen immer aktuell gehalten werden können“, erklärte Elisabeth Honisch, die das Projekt gemeinsam mit Karin Keller für die Kreisverwaltung koordiniert.