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17.10.2011: Streetwork als Prävention in der Jugendarbeit
Nach Bergneustadt, Nümbrecht und Hückeswagen besetzt das Kreisjugendamt nun einen der letzten weißen Flecken in Oberberg mit einer Streetworkerin.
Anja Büscher nun Streetworkerin in Engelskirchen und Lindlar
Oberbergischer Kreis. Als Ergebnis der bisherigen Projekte haben sämtliche Kommunen die Notwendigkeit erkannt, die bisherige Lücke in der Jugendarbeit mit Streetworkern abzurunden. So geschehen jetzt auch in Engelskirchen und Lindlar. Die 39 jährige Anja Büscher ist gelernte Erzieherin und wurde jetzt herzlich im Caritas-Jugendzentrum empfangen. Kreisjugendamtsleiter Heinz Thelen ist froh über die neu geschaffene Stelle. „Wir wollen uns den Jugendlichen annehmen, uns anhören was sie zu sagen haben und ihnen eine Plattform bieten sich auszutauschen. Unsere neue Streetworkerin wird dabei die Position einer Anwältin für die Jugendlichen einnehmen“, so Thelen.
Die Finanzierung (der Personalkosten) des dreijährigen Projekts stellt das Kreisjugendamt sicher. Der Projektträger ist der Caritasverband für den Oberbergischen Kreis. Unterstützt wird das Projekt durch die Gemeinden.
Aber auch die beiden Bürgermeister aus Engelskirchen und Lindlar, Dr. Gero Karthaus und Dr. Hermann-Josef Tebroke sehen die Notwendigkeit einer solchen Fachkraft für ihre Gemeinden. Hermann-Josef Tebroke argumentiert: „Viele Jugendliche haben beispielsweise keine Bindung an Vereine, weil das einfach nicht ihr Ding ist. Für diese Jugendlichen ist es wichtig, dass sie von kompetenten Helfern begleitet werden, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen“. Amtskollege Gero Karthaus stimmt ihm zu: „Wir wollen hier auch präventiv tätig sein. Wir wollen nicht warten, bis wir Probleme haben, die keiner mehr überblicken kann.“
Anja Büscher ist per Mail unter streetwork@caritas-oberberg.de oder telefonisch unter 0160/7077591 zu erreichen.
Letzte Änderung: 17. Oktober 2011