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02.10.2006: Vereinfachung beim Baugenehmigungsverfahren
Oberbergischer Kreis. Im Vorgriff auf eine landesweite gesetzliche Regelung möchte auch der Oberbergische Kreis einen Beitrag zur Entbürokratisierung und Vereinfachung des Verfahrens zur Erlangung einer Baugenehmigung und der Zulässigkeit einer grundstückseigenen Regenwasserbeseitigung leisten.
Ab sofort verzichtet das Umweltamt des Kreises auf die Durchführung eines wasserrechtlichen Erlaubnisverfahrens für die Regenwasserbeseitigung von Wohngrundstücken mit einer befestigten Grundstücksfläche von max. 400 m².
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Unberührt von dem Verzicht auf die Durchführung eines Erlaubnisverfahrens bleiben die gesetzlichen Bestimmungen zur Abwasserbeseitigungspflicht der Gemeinden. Auch das Regenwasser von Wohngrundstücken unterliegt zunächst der Überlassungspflicht des Grundstückseigentümers. Wenn der Nachweis der gemeinwohlverträglichen grundstückseigenen Regenwasserbeseitigung geführt wird, kann die Gemeinde den Grundstückseigentümer von der Überlassungspflicht freistellen. Daher sollte in jedem Fall vor der Planung einer eigenen Regenwasserbeseitigung die zuständige Gemeindeverwaltung kontaktiert werden.
Letzte Änderung: 09. Oktober 2006