15.05.2024: Notvorrat für den Krisenfall

Die Kreisverwaltung informiert monatlich zum Thema Notfallvorsorge. Diesmal geht es um das Anlegen eines Notvorrats.

Oberbergischer Kreis. Im Alltag gibt es alle wichtigen Verbrauchsgüter im Geschäft um die Ecke. Frische Ware steht im Regal. Trinkwasser kommt aus dem Wasserhahn. Strom und Gas sind verfügbar. Bei einem Katastrophenfall kann die Versorgung beeinträchtigt sein.

Die Bevorratung mit Lebensmitteln ist daher ein wichtiger Teil der privaten Notfallvorsorge. Dabei gilt: Nicht Hamstern! Stattdessen sollte gut durchdacht ein Grundstock für 10 Tage angelegt werden.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfiehlt unter anderem pro Person 2 Liter Trinkwasser pro Tag zu bevorraten. Ziel ist die Unabhängigkeit von der öffentlichen Trinkwasserversorgung – z. B. bei einem längeren Stromausfall, bei dem die Trinkwasseraufbereitung für das Leitungsnetz ausfallen kann.

Nicht jeder Haushalt hat das Geld und den Platz, um einen umfangreichen Notvorrat mit Getränken, Getreide- und Milchprodukten und weiteren Nahrungsmitteln anzulegen. Jedoch kann auch ein kleiner Vorrat für einige Tage im Notfall helfen.

Weitere Informationen

Der „Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen“ des BBK enthält eine ausführliche Liste der empfohlenen Lebensmittelgruppen und –mengen sowie Hygieneartikel. Sie können den Ratgeber über notfallvorsorge-bbk.de kostenfrei als PDF-Dokument einsehen und herunterladen. Dieser enthält viele weitere Tipps rund um die Notfallvorsorge. Auch unter www.obk.de/notfall-info bekommen Sie Informationen.

Bei der Blaulichtmeile 2022 entlang der Aggertalsperre ging der Oberbergische Kreis an seinem Stand auf das Thema Not- bzw. Grundvorrat ein. (Foto: OBK)
Bei der Blaulichtmeile 2022 entlang der Aggertalsperre ging der Oberbergische Kreis an seinem Stand auf das Thema Not- bzw. Grundvorrat ein. (Foto: OBK)


Letzte Änderung: 15. Mai 2024