18.06.2024: Landesweiter Mathe-Wettbewerb: Kreis ehrt die besten Rechenexperten der Oberbergischen Grundschulen

Sechs oberbergische Schulkinder haben sich bei der Mathe-Olympiade 2023/2024 durchgesetzt

Oberbergischer Kreis. Sie lösen Mathematikaufgaben, die auch für Erwachsene knifflig sind: sechs Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen haben bei der Matheolympiade 2023/2024 im Oberbergischen Kreis die besten Plätze belegt.

Freuten sich über die guten Leistungen: die oberbergischen Siegerkinder der landesweiten Matheolympiade 2023/2024 (v.l.n.r.): Henri Leander Kaiser, Ben Lasse Wirths, Leopold Karl Deckenbrock, Ben Romanowski, Deeksha Krishna Prakash und Charlotte Goß; der Organisator der Mathe-Olympiade für die oberbergischen Grundschulen Stephan Wittkampf (Schulleiter der GGS Lindlar-Ost); Schulrat Reiner Pfesdorf, Organisator Mathias Greven (Schulleiter der GGS Wiedenest) und der stellvertretende Landrat des Oberbergischen Kreises, Tobias Schneider. (Foto: OBK)
Freuten sich über die guten Leistungen: die oberbergischen Siegerkinder der landesweiten Matheolympiade 2023/2024 (v.l.n.r.): Henri Leander Kaiser, Ben Lasse Wirths, Leopold Karl Deckenbrock, Ben Romanowski, Deeksha Krishna Prakash und Charlotte Goß; der Organisator der Mathe-Olympiade für die oberbergischen Grundschulen Stephan Wittkampf (Schulleiter der GGS Lindlar-Ost); Schulrat Reiner Pfesdorf, Organisator Mathias Greven (Schulleiter der GGS Wiedenest) und der stellvertretende Landrat des Oberbergischen Kreises, Tobias Schneider. (Foto: OBK)

"Ihr habt richtig geknobelt und euch angestrengt, um Punkte zu ergattern. Nur 0,5 % aller Teilnehmenden im Oberbergischen Kreis haben ein solch starkes Ergebnis erreicht; damit gehört ihr zur Crème de la Crème der Mathematikschüler", sagte Matthias Greven, Schulleiter der Gemeinschaftsgrundschule Wiedenest und einer der Organisatoren des Mathewettbewerbs im Oberbergischen Kreis. Besonders erfreulich sei, dass sich ein Schüler mit seiner Finalleistung für eine Ehrung auf Landesebene qualifiziert hat.

Die stolzen Siegerinnen und Sieger (neben den Organisatoren Stephan Wittkampf und Matthias Greven) erhielten zu ihrer Auszeichnung jeweils einen Gutschein für einen Besuch im Mathematikum Gießen und ein Knobelspiel mit Mathematik-Aufgaben. (Foto: OBK)
Die stolzen Siegerinnen und Sieger (neben den Organisatoren Stephan Wittkampf und Matthias Greven) erhielten zu ihrer Auszeichnung jeweils einen Gutschein für einen Besuch im Mathematikum Gießen und ein Knobelspiel mit Mathematik-Aufgaben. (Foto: OBK)

1.111 Grundschulkinder aus 38 Grundschulen im Oberbergischen Kreis hatten sich an der landesweiten Mathematik-Olympiade beteiligt. 86 Kinder gelang es in die zweite Runde einzuziehen und 43 Kinder in das Finale, das im April in der GGS Wiedenest stattgefunden hat. Nach den drei Prüfungsrunden stehen die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs fest:

Leopold Karl Deckenbrock, FCBG Peisel
Charlotte Goß, GGS Wiedenest
Ben Lasse Wirths, FCBG Peisel
Henri Leander Kaiser, GGS Oberwiehl
Ben Romanowski, GGS Oberwiehl
Deeksha Krishna Prakash, GGS Niederseßmar

In einer kleinen Feierstunde würdigte der stellvertretende Landrat Tobias Schneider die besondere Leistung der Grundschulkinder. Durch ihre Begeisterung für das Arbeiten mit Zahlen, könnten sie vielleicht auch Schülerinnen und Schüler motivieren, die sich mit dem Rechnen (noch) schwer tun. 
Schulrat Reiner Pfesdorf würdigte die Nachwuchsarbeit. Die Freude am Fach Mathematik sei auch im Hinblick auf den Bedarf an zukünftigen Fachkräften von Bedeutung, gerade in der Weiterentwicklung digitaler Technik: "Vielleicht werdet ihr in diesem Bereich die Welt einmal weiter voranbringen."

Auszeichnung der jungen Mathe-Asse: Tobias Schneider, stellvertr. Landrat des Oberbergischen Kreises, wünscht sich, dass weitere Schülerinnen und Schüler durch die Begeisterung der Siegerkinder für Mathematik motiviert werden. (Foto: OBK)
Auszeichnung der jungen Mathe-Asse: Tobias Schneider, stellvertr. Landrat des Oberbergischen Kreises, wünscht sich, dass weitere Schülerinnen und Schüler durch die Begeisterung der Siegerkinder für Mathematik motiviert werden. (Foto: OBK)

Gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat Tobias Schneider dankte Reiner Pfesdorf einmal mehr den Organisatoren um Matthias Greven (Schulleiter der GGS Wiedenest) und Stephan Wittkampf (Schulleiter der GGS Lindlar-Ost), die den Mathewettbewerb auf Kreisebene routiniert durchgeführt hatten. Für den scheidenden Stephan Wittkampf war es die letzte, von insgesamt mehr als 15 Mathe-Olympiaden, die er "mit viel Freude" organisiert und begleitet hat.
Bei der Siegerehrung rechneten Lehrkräfte, Eltern, Großeltern und Vertretende von Kreis und Wettbewerb die Aufgaben nach, die von den jungen Rechenkünstlern während der Wettbewerbsrunden absolviert wurden.

Drei Generationen - eine knifflige Matheaufgabe: auch die Angehörigen der kleinen Mathe-Asse konnten im Rahmen der Siegerehrung ihre Rechenkünste testen. (Foto: OBK)
Drei Generationen - eine knifflige Matheaufgabe: auch die Angehörigen der kleinen Mathe-Asse konnten im Rahmen der Siegerehrung ihre Rechenkünste testen. (Foto: OBK)

Trotz Hilfestellung der pfiffigen Mathekinder waren die Aufgaben für die Angehörigen eine Herausforderung. Nach der erbrachten Gemeinschaftsleistung erhielten die platzierten Siegerinnen und Sieger Eintrittskarten für das Mathematikum in Gießen und ein Knobelspiel mit Mathematikaufgaben. Die Organisatoren der Matheolympiade waren sich einig: Auch diese Aufgaben werden noch vor dem Besuch des Mathematikums gelöst sein.

Die Grundschülerin Nujen Kut sorgte für eine hochkarätige musikalische Begleitung der Feierstunde. (Foto: OBK)
Die Grundschülerin Nujen Kut sorgte für eine hochkarätige musikalische Begleitung der Feierstunde. (Foto: OBK)


Letzte Änderung: 18. Juni 2024