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28.01.2005: Hoheiten auf Schloss Homburg
Schloss Homburg. Statt in Turnhallen und Festsälen können die Prinzen und Prinzessinnen Oberbergs einmal im Jahr in hochherrschaftlichen Räumen das Zepter schwingen. Landrat Hagen Jobi hatte am Donnerstag die Hoheiten sämtlicher Karnevalsvereine des Oberbergischen Kreises nach Schloss Homburg eingeladen. 14 Vereine von Morsbach im Süden bis Radevormwald im Norden drängten sich mit ihren Tollitäten samt Gefolge in der Orangerie des Schlosses. Mit alaaf und kapaaf grüßten die Jecken ihre Kollegen und sorgten mit Karnevalsschlagern und Schunkelliedern für beste Stimmung. Die Gags des Bergischen Landboten und das frische Kölsch der Bielsteiner Erzquell-Brauerei trugen das ihre dazu bei.
Gruppenfoto der Tollitäten im Burghof von Schloss Homburg
Wie für Jobi als neuen Landrat war der Empfang auch für viele der gekrönten Häupter eine Premiere. „Super, super, super ist es hier“, jubelte Prinz Dietmar I. vom KV Bielstein. „Es ist sehr schön, in der kurzen Session einmal alle anderen Gesellschaften zu sehen.“ Wie er, war auch sein Namensfetter Prinz Dietmar I. von der KG Morsbach zum ersten Mal beim Karnevalsempfang auf Schloss Homburg. „Es ist klasse, mal mit allen Tollitäten zu quatschen.“ Jungfrau Stephanie von der KG Rot-Weiß Lindlar Falkenhof sah das Narren-Treffen eher pragmatisch: „Man vervollständigt hier seine Ordenssammlung.“
Einer, der mit der Veranstaltung bestens vertraut ist, genoss das bunte Treiben in diesem Jahr sichtlich gelassen: Jobis Amtsvorgänger Hans-Leo Kausemann. „Es ist wunderbar, das Wipperfürther Prinzenpaar als überzeugter Senator begleiten zu dürfen“, sagte der ehemalige Landrat, der fast mit eben so vielen Orden bedacht wurde wie der amtierende Chef der Kreisverwaltung. Hagen Jobi trug schließlich 20 der farbenfrohen Plaketten um seinen Hals. Er selbst verlieh – unterstützt von seinen Stellvertretern Ursula Mahler und Rolf Schäfer sowie der stellv. Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion, Doris Schuchardt-Kaganietz, und dem Fraktionsvorsitzenden der FDP, Reinhold Müller - über 200 Orden, die in diesem Jahr die Oberbergische Postkutsche ziert. Er habe sich von Ansage zu Ansage warm gelaufen, berichtete der Gastgeber nach der Veranstaltung und freute sich, seinem Bestreben, ein Wir-Gefühl unter den Oberbergerinnen und Oberbergern zu fördern, ein Stück näher gekommen zu sein. Jobi: „Der Karneval ist eine wichtige Klammer für den ganzen Kreis.“
Stimmung bei den Tollitäten trotz Schneefall im Burghof von Schloss Homburg
Letzte Änderung: 28. Januar 2005