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02.02.2005: Kulturhaushalt auf Einsparpotenziale abgeklopft
Oberbergischer Kreis. Die Beratung im Kultur- und Weiterbildungsausschuss über den Entwurf des aktuellen Kreishaushaltes für den Bereich Kultur prägte vor allem die Suche nach Einsparpotenzialen. Die Politiker wurden in ihrer Sitzung am Montag jedoch nicht weiter fündig. Sie erkannten bei einer Enthaltung einhellig die Sparbemühungen der Kreiskämmerei an und empfahlen dem Kreistag, diesem Teil des Haushaltes zuzustimmen. Kreiskämmerer Werner Krüger wies daraufhin, dass der freiwillige Bereich im Kreishaushalt ohnehin unter einem Prozent liege und davon wiederum rd. die Hälfte für den kulturellen Bereich.
Antina Kühn (Grüne), die sich bei der Abstimmung enthielt, hatte den Zuschuss an das Kreissymphonie-Orchesters in Höhe von 10.000 Euro zur Debatte gestellt. Kühn erntete jedoch den Protest aller anderen Fraktionen. Dr. Hans Horn (CDU) warnte davor, das kulturelle Antlitz des Kreises zu beschädigen. „Der Zuschuss ist ein Stück öffentliche Anerkennung für das Orchester.“ Wilfried Hahn (SPD) fügte hinzu: „Das Kreisorchester ist eine einmalige Einrichtung.“ Kreiskämmerer und Kulturdezernent Werner Krüger erklärte, dass der Haushalt des Orchesters um ein Vielfaches höher sei als 10.000 Euro. „Die haben ihren Haushalt knapp kalkuliert und brauchen unseren Zuschuss.“
Kühn stieß auch eine Diskussion über Einsparungen bei der Kreisvolkshochschule an. „Wir machen unsere Arbeit mit den geringst möglichen Kosten“, versicherte VHS-Leiter Dr. Michael Posth. Bruno Hünermund (CDU) ermutigte die Kreisverwaltung angesichts des Sparzwangs, die Standards zu senken. Krüger erklärte, das werde bereits getan, „aber wir müssen ein bestimmtes Angebot vorhalten, denn Weiterbildung gehört zu unseren Pflichtaufgaben.“
Letzte Änderung: 02. Februar 2005