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29.09.2005: Landrat unterstützt Naturschutz mit Pfiff
Oberbergischer Kreis. „Naturschutz mit Pfiff“ nennt die Biologische Station Oberberg ihre Lösung, schutzwürdige Grünflächen mit der Hilfe einer hungrigen Schafherde offen zu halten.
Eine gute Idee, wie Landrat Hagen Jobi findet, und deshalb unterstützt er das Projekt. Der Landrat übernahm am Mittwoch die Patenschaft über eine der Moorschnucken. Wie jeder Pate, durfte auch Jobi seinem Patenschaf einen Namen geben. Neben Trixi, Fridolin, Kunigunde und den anderen rund 400 getauften und ungetauften Moorschnucken grast nun ein Kuno die schwer zugänglichen Wiesen im Süden des Oberbergischen Kreises ab. „Zu einer Herde, die im Homburger Land unterwegs ist, gehört auch ein Kuno“, sagte Jobi. Denn Kuno sei der Name des Ritters, der auf Burg Biberstein zu Hause gewesen sei.
Das Bild zeigt Landrat Hagen Jobi und
den Leiter der Biologischen Station Oberberg, Frank Herhaus
Seit 1995 beweidet die Wanderschafherde vorwiegend Feuchtwiesen in engen Bachtälern, Heiden, Magerwiesen und Hangmoore in steilen Hanglagen. Diese Flächen können von Landwirten nicht rentabel genutzt werden, mit der Folge, dass die Wiesen zunehmend verbuschen. Um aber Wiesenblumen, Schmetterlingen, Heuschrecken und Bienen den Lebensraum zu erhalten, müssen die Flächen gemäht werden. Das übernehmen für die Biologische Station die Moorschnucken, eine Rasse, der nasse Standorte nichts ausmachen.
Wer das Projekt finanziell unterstützen möchte, kann eine Schafpatenschaft für ein Jahr oder länger übernehmen. Aus den Spenden werden zum Beispiel die kurzfristige Anpachtung von Zwischen- oder Pferchflächen oder der Ankauf von Verbissschutzmaterial finanziert. Die Biologische Station Oberberg ist unter der Telefonnummer 02293/90150 oder per E-Mail bs-oberberg@t-online.de zu erreichen.
Letzte Änderung: 29. September 2005