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07.06.2006: Retter aus Oberberg bei WM-Spiel in Dortmund im Einsatz
Oberbergischer Kreis. Auch Rettungskräfte aus dem Oberbergischen Kreis sind bei der Fußballweltmeisterschaft im Einsatz. Am Samstag starten 115 Einsatzkräfte mit 40 Fahrzeugen und einem Container voll medizinischem Material von Gummersbach nach Dortmund.
„Da der Rettungsdienst in den drei Spielstätten in Nordrhein-Westfalen, Köln, Dortmund und Gelsenkirchen, an den Spieltagen verstärkt werden muss, ist auch der Oberbergische Kreis in die überörtliche Hilfe eingebunden“, erklärt Hildegard Dickschen, die als Leiterin des Kreisordnungsamtes für den Rettungsdienst zuständig ist. Am Samstag, 10. Juni, stellt der Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises das Personal, die Materialien und Fahrzeuge, die benötigt werden, um 50 Verletzte auf einem Behandlungsplatz zu versorgen. „Den Container mit der medizinischen Ausrüstung, Zelten und Behandlungstischen für 50 Verletzte hat der Kreis vor einer Woche vom Land bekommen“, berichtet Dickschen. Das Personal für den Behandlungsplatz, der im Stadtgebiet Dortmund errichtet wird, stellen das Deutsche Rote Kreuz Oberberg und der Malteser Hilfsdienst, die Feuerwehren sowie Personal aus dem Rettungsdienst und der Kreisverwaltung.
Am 23. Juni starten fünf Rettungs- und fünf Krankentransportwagen sowie zwei Notärzte mit einem Mannschaftswagen nach Köln. In der übrigen Zeit bleibt der Rettungsdienst zwar in Oberberg, ist aber in Alarmbereitschaft. Auch die örtlichen Feuerwehren sind in Bereitschaft für den Brandschutz.
„Die Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger in Oberberg ist gesichert“, bekräftigt die Ordnungsamtsleiterin. „Wenn am Samstag unsere Einsatzkräfte nach Dortmund fahren, helfen uns die Nachbarkreise im Notfall.“ Nach zehn Stunden Einsatz sind die Oberbergischen Rettungskräfte, darunter neun Ärzte, wieder in der Heimat.
Letzte Änderung: 8. Juni 2006