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14.11.2006: Kreisweite Impfberatung für Siebtklässler
Oberbergischer Kreis. Der Oberbergische Kreis beteiligt sich am kommenden Freitag, 17. November, an der landesweiten Aktion zur Durchimpfungsrate im Jugendalter. Die Ärzte des Kreisgesundheitsamtes besuchen in Kooperation mit niedergelassenen Kinderärzten am Freitag 30 weiterführende Schulen im gesamten Kreisgebiet, die sich an der in Oberberg freiwilligen Aktion beteiligen. „Die Masern-Welle im vergangenen Frühjahr hat gezeigt, wie niedrig die Durchimpfungsrate der Schulkinder ist und wie schwierig es ist, diese Zielgruppe zu erreichen“, sagt Gesundheitsdezernent Dr. Jorg Nürmberger.
Die Erfahrungen während der Masern-Welle haben laut Nürmberger gezeigt, das zum Teil heftige Komplikationen bei unzureichend geimpften Jugendlichen aufgetreten sind, so dass in NRW Gesundheitsämter, der Berufsverband der Kinder und Jugendärzte, Bezirksregierung und Ärztekammer nun mit vereinten Kräften flächendeckend aktiv werden. „Nach wie vor besteht eine große Gefahr, dass durch ungenügenden Impfschutz, internationalen Reiseverkehr und Verletzungen schwere Erkrankungen auftreten oder eingeschleppt werden“, so der Gesundheitsdezernent. Kinder und Erwachsene seien gleichermaßen betroffen.
Wenn am Freitag die Mediziner die Schülerinnen und Schüler besuchen, muss sich noch keiner vor einer Spritze fürchten. Im Zuge der Aktion werden die Impfpässe kontrolliert und mit Empfehlungen versehen, wann welche Impfung nachgeholt werden sollte. Außerdem machen die Kinderärzte auf die Jugendgesundheitsuntersuchung J1 aufmerksam. „Wie effektiv sinnvolle Präventionsarbeit sein kann, sieht man an der Impfbus-Aktion vor zwei Jahren“, sagt der Obmann der Kinderärzte im Oberbergischen Kreis, Dr. Uwe Nothnick aus Waldbröl. „Die Aktion führte zur Verbesserung der Maserndurchimpfungsrate, insbesondere im Kreissüden, und hat vermutlich das Überschwappen der Masern-Welle aus benachbarten Kreisen verhindert.“
Letzte Änderung: 14. November 2006