- Aktuelles
- Aktuelle Medienmeldungen
- Ausschreibungen
- Blutspendetermine
- Hilfe für die Ukraine
- Karriere beim OBK
- Kurz-Links
- Einbürgerung
- Grundstücksuche Rettungswache
- Öffentliche Zustellungen
- Öffentliche Bekanntmachungen
- Pressemitteilungen
- Sitzungskalender
- Soziale Medien
- Veranstaltungskalender
- EXTRANET Personalamt (Passwortschutz)
- Anliegen
- Der Kreis, Verwaltung & Politik
- Schule & Bildung
- Gesellschaft, Ehrenamt & Integration
- Gesundheit, Soziales & Pflege
- Karriere beim OBK
- Kinder, Jugend & Familie
- Kultur & Tourismus
- Mobilität & Straßenverkehr
- Planen, Bauen, Umwelt
- Wirtschaftsförderung
- Notfall-Info
- Impressum
16.11.2006: Reinhold Niewöhner stellt Weichen für demographischen Wandel im Kreis
Oberbergischer Kreis. „Auch der Oberbergische Kreis ist in die europaweite Entwicklung hin zu einer nachwuchsarmen, ergrauenden Gesellschaft eingebunden“, sagt Reinhold Niewöhner. Als neuer Demographie-Beauftragter für den Oberbergischen Kreis beobachtet er die Entwicklung aufmerksam und stellt die Daten den Städten und Gemeinden zur Verfügung. Denn die Kommunen müssen in ihren Einrichtungen zur Kinderbetreuung, in Schulen und Altenheimen auf die Veränderungen in der Bevölkerung reagieren.
Landrat Hagen Jobi ernannte den Leiter der Abteilung Kreisentwicklung und Strukturförderung bei der Kreisverwaltung im November zum Demographie-Beauftragten. „Der Kreis muss gemeinsam mit den Städten und Gemeinden auf die sich wandelnden Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger reagieren“, sagt Jobi. „Um aber eine Weiche in die richtige Richtung stellen zu können, müssen wir wissen wohin die Reise geht.“ Dies für Oberberg auszuloten, sei Aufgabe Niewöhners.
Der 62-Jährige Abteilungsleiter sieht seine Hauptaufgabe darin, die Akteure auf Kreis- und Gemeinde-Ebene für das Thema Bevölkerungsentwicklung zu sensibilisieren. „Anfang 2007 werden wir die Öffentlichkeit in einer Wanderausstellung über den demographischen Wandel informieren“, kündigt Niewöhner an. Das Thema gehe alle an, vor allem Familien, Arbeitgebern, Verbänden, Träger sozialer Einrichtungen und Bauherren.
Im Vergleich zu vielen anderen Regionen Deutschlands stehe der Oberbergische Kreis in Bezug auf das Durchschnittsalter der Bevölkerung und die Geburtenrate noch gut da, so Niewöhner. „Künftig wird es dennoch starke Bedarfsschwankungen in Kindergärten, Gesundheitsdiensten, Schulen und Altenheimen geben. Diese Einrichtungen müssen vor Ort bedarfsgerecht und flexibel gestaltet werden.“
Letzte Änderung: 16. November 2006