27.04.2007: Kompositionen und Briefe geben Einblick in das Leben der Schumanns

Konzert und Lesung auf Schloss Homburg

Oberbergischer Kreis. Das Museum des Oberbergischen Kreises Schloss Homburg lädt am Samstag, 5. Mai, zu einer Konzertlesung ein. Die Zuhörer erwartet ein informativer Hörgenuss zum Thema „Clara und Robert Schumann – Zeugnisse ihres gemeinsamen Lebens“. Beginn ist um 19.30 Uhr im Jagdsaal.

Professor Dr. Ute Büchter-Römer und Professor Dr. Andreas Eichhorn - beide sind am Institut für Musikpädagogik der Universität Köln tätig - lesen aus Tagebüchern und Briefen des musikalischen Paares vor. Sopranistin Michaela Krämer, Professorin für Gesang an der Musikhochschule Düsseldorf, und der Musiker Jori Schulze-Reimpell runden das Bild von Clara und Robert Schumann mit Stücken aus Kompositionen Schumanns ab.

Clara und Robert Schumann: Die international bekannte Pianistin und der damals weniger bekannte Komponist bildeten einerseits eine liebende Verbindung und standen andererseits in ehelicher Konkurrenz. Clara Wieck war als Pianistin in Europa bekannt, ihr Spiel galt als einfühlsam und virtuos. Robert Schumann suchte seinen Weg als Komponist und Musikautor. Beide fanden sich und lebten ein Künstlerleben im 19. Jahrhundert. Es war ein spannendes, ungewöhnliches und konfliktreiches Leben mit sieben Kindern, internationalen Erfolgen und partiellen Misserfolgen.

Karten für die Veranstaltung gibt es im Vorverkauf unter der Telefonnummer 02293/9101-16, per Fax unter 02293/9101-40 oder können per E-Mail unter schloss-homburg@obk.de angefordert werden.


Letzte Änderung: 27. April 2007