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29.05.2008: Qualität der Badegewässer in Oberberg wieder online abrufbar
Oberbergischer Kreis. Sobald der Sommer in Oberberg wieder Einzug hält, zählen aller Voraussicht nach die Internetseiten des Oberbergischen Kreises, die über die Badegewässerqualität Auskunft geben, zu den am meisten besuchten Seiten. Mit Beginn der Badesaison 2008 hat das Kreisgesundheitsamt die aktuellen Ergebnisse der Badegewässer-Untersuchungen wieder im Internet eingestellt. Unter www.obk.de finden sich unter den Stichworten "Aktuelles/Aktuelle Hinweise" und "Service" Links zu regelmäßig aktualisierten Testergebnissen, die zurzeit übrigens bei alle geprüften Talsperren ausgezeichnet sind.
Während Wasserratten im Oberbergischen Kreis schon seit 2005 auf den Internetseiten des Kreises in der Badesaison über die Qualität des Wassers informiert werden, fordert eine neue Badegewässerverordnung für NRW die Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse erst seit diesem Jahr. „Was jetzt erst geltendes Recht wurde, ist für den Oberbergischen Kreis selbstverständlich - nämlich die Öffentlichkeit umfassend über die Qualität der oberbergischen Badeseen zu informieren“, sagt Kreisgesundheitsdezernent Dr. Jorg Nürmberger. Die neue Verordnung, die der Umsetzung einer EU-Richtlinie zur Qualität der Badegewässer und deren Bewirtschaftung dient, bringt noch weitere Veränderungen mit sich.
„So müssen Coliforme Keime nicht mehr untersucht werden, da sie kein eindeutiger Hinweis auf eine fäkale Verunreinigung sind“, erklärt Gisela Hück vom Kreisgesundheitsamt. Der Schutz des Badegewässers vor unerwünschten Einträgen und Belastungen sei von wesentlicher Bedeutung. „Das Badegewässer muss während der Badesaison mindestens alle vier Wochen mikrobiologisch untersucht werden“, sagt Hück.
Auch die Kriterien für die Bewertung und Einstufung der Badegewässer haben sich im Vergleich zur alten Badegewässerverordnung geändert. Jetzt wird das Badegewässer in ausgezeichnete, gute, ausreichende und mangelhafte Qualität eingestuft. Für die Bewertung sind die Messwerte der vergangenen vier Jahre maßgebend.
Die Proben werden bis Ende August/Anfang September alle vier Wochen an der Aggertalsperre, Bevertalsperre, Bruchertalsperre und der Lingesetalsperre entnommen und auf die mikrobiologischen Parameter Escherichia coli (E. coli) und Enterokokken untersucht. „Diese mikrobiologischen Parameter weisen darauf hin, dass Krankheitserreger im Badegewässer enthalten sein können und die Gesundheit der Badenden beeinträchtigt werden kann“, erklärt Gesundheitsdezernent Dr. Jorg Nürmberger. Selbst bei einer ausreichenden Wasserqualität seien die Talsperren noch zum Baden geeignet.
Neben den - für das menschliche Auge unsichtbaren - Bakterien, spielen auch sichtbare Hygienefaktoren wie massives Algenwachstum, anormale Verfärbungen und die Sichttiefe eine Rolle bei der Überprüfung durch das Gesundheitsamt.
Für jedes Badegewässer sind die aktuellen Messwerte der mikrobiologischen Parameter und der Sichttiefe auf den Internetseiten tabellarisch dargestellt und nach den Kriterien der neuen Richtlinie bewertet.
Während Wasserratten im Oberbergischen Kreis schon seit 2005 auf den Internetseiten des Kreises in der Badesaison über die Qualität des Wassers informiert werden, fordert eine neue Badegewässerverordnung für NRW die Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse erst seit diesem Jahr. „Was jetzt erst geltendes Recht wurde, ist für den Oberbergischen Kreis selbstverständlich - nämlich die Öffentlichkeit umfassend über die Qualität der oberbergischen Badeseen zu informieren“, sagt Kreisgesundheitsdezernent Dr. Jorg Nürmberger. Die neue Verordnung, die der Umsetzung einer EU-Richtlinie zur Qualität der Badegewässer und deren Bewirtschaftung dient, bringt noch weitere Veränderungen mit sich.
„So müssen Coliforme Keime nicht mehr untersucht werden, da sie kein eindeutiger Hinweis auf eine fäkale Verunreinigung sind“, erklärt Gisela Hück vom Kreisgesundheitsamt. Der Schutz des Badegewässers vor unerwünschten Einträgen und Belastungen sei von wesentlicher Bedeutung. „Das Badegewässer muss während der Badesaison mindestens alle vier Wochen mikrobiologisch untersucht werden“, sagt Hück.
Auch die Kriterien für die Bewertung und Einstufung der Badegewässer haben sich im Vergleich zur alten Badegewässerverordnung geändert. Jetzt wird das Badegewässer in ausgezeichnete, gute, ausreichende und mangelhafte Qualität eingestuft. Für die Bewertung sind die Messwerte der vergangenen vier Jahre maßgebend.
Die Proben werden bis Ende August/Anfang September alle vier Wochen an der Aggertalsperre, Bevertalsperre, Bruchertalsperre und der Lingesetalsperre entnommen und auf die mikrobiologischen Parameter Escherichia coli (E. coli) und Enterokokken untersucht. „Diese mikrobiologischen Parameter weisen darauf hin, dass Krankheitserreger im Badegewässer enthalten sein können und die Gesundheit der Badenden beeinträchtigt werden kann“, erklärt Gesundheitsdezernent Dr. Jorg Nürmberger. Selbst bei einer ausreichenden Wasserqualität seien die Talsperren noch zum Baden geeignet.
Neben den - für das menschliche Auge unsichtbaren - Bakterien, spielen auch sichtbare Hygienefaktoren wie massives Algenwachstum, anormale Verfärbungen und die Sichttiefe eine Rolle bei der Überprüfung durch das Gesundheitsamt.
Für jedes Badegewässer sind die aktuellen Messwerte der mikrobiologischen Parameter und der Sichttiefe auf den Internetseiten tabellarisch dargestellt und nach den Kriterien der neuen Richtlinie bewertet.
Letzte Änderung: 29. Mai 2008