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10.06.2008: Weitere Lieferung von Blauzungen-Impfstoff verzögert sich
Oberbergischer Kreis. Ein Streik der Lkw-Fahrer in Spanien behindert zurzeit die weitere Auslieferung des Impfstoffes gegen die Blauzungenkrankheit. Aus Protest gegen die hohen Mineralölpreise sind zehntausende Lastwagenfahrer in Spanien, Frankreich und Portugal in den Streik getreten, haben Grenzübergänge blockiert und verursachen in den großen Städten Verkehrsstaus. Wie das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW am gestrigen Montag mitteilte, wird sich daher die für Freitag vorgesehene Lieferung des Impfstoffes für Rinder an das Veterinäramt des Oberbergischen Kreises verzögern.
Auch die Versuche des Landesamtes den Impfstoff, der in Spanien hergestellt wird, mit Hilfe eines Deutschen Transportunternehmens abzuholen, sind gescheitert. Am Montag, 16. Juni, sollten eigentlich die ersten 40.000 Impfdosen für die Rinder im Oberbergischen Kreis an die praktizierenden Tierärzte ausgegeben werden. Das Veterinäramt hat die Tierärzte heute über die Verzögerungen informiert.
„Ich habe diese Nachricht mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen, da ich weiß, wie dringend die Landwirte auf den Impfstoff warten“, sagte Landrat Hagen Jobi. „Ich hoffe, dass der Impfstoff möglichst schnell den Oberbergischen Kreis erreicht, damit die Rinder geimpft werden können.“
Den Impfstoff für die Schafe hatte das Veterinäramt am 2. Juni an die Tierärzte ausgeteilt.
Letzte Änderung: 10. Juni 2008