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20.10.2008: Wohnungsmarktanalyse für den Oberbergischen Kreis
Oberbergischer Kreis. Das Demographieforum Oberberg als gemeinsame Initiative des Oberbergischen Kreises und seiner Kommunen beschäftigt sich in einem seiner Handlungsfelder mit dem Themenkomplex „Bauen, Planen, Wohnen unter neuen Rahmenbedingungen“.
Wesentliche Grundlagen für eine intensive Betrachtung der Wohnungsmarktsituation bietet die in einer beispielhaften Initiative im Rahmen des Demographieforums Oberberg durch die Kreissparkasse Köln und die Sparkassen Gummersbach-Bergneustadt, Wiehl und Radevormwald-Hückeswagen in Auftrag gegebene „Wohnungsmarktanalyse für den Oberbergischen Kreis“, die nun als Bericht vorliegt.
Das renommierte Gutachterbüro empirica Qualitative Marktforschung, Stadt- und Strukturforschung GmbH Berlin – Bonn – Leipzig hat in den letzten Monaten umfangreiche empirische Untersuchungen durchgeführt, die als Fundament dienen sollen für eine intensive Betrachtung der „Wohnregion Oberberg“.
„Aufgrund der besonderen Bedeutung der Studie für die weitere Entwicklung in der Region haben die Sparkassen des Oberbergischen Kreises gerne diese Studie unterstützt“, so Dr. Klaus Tiedeken.
Landrat Hagen Jobi würdigt das Engagement der Sparkassen. Nur durch die großzügige Unterstützung der Sparkassen und die Bereitstellung von 60.000 EUR konnte diese für den Kreis wichtige Studie erstellt werden. Die Studie liefere einen wichtigen Beitrag für die weitere Entwicklung des Oberbergischen Kreises.
Zielführende Maßnahmen seien:
• Zusammenführung von für den Wohnungsmarkt maßgeblichen Akteuren und Investoren
• Überlegungen für eine Marketingkonzeption
• Gestaltung einer „Wohnregion Oberberg“
Alle bauen auf die neue Wohnbaulandstudie:
Bürgermeister Werner Becker-Blonigen, Stefan Tengeler (Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen), Kreisbaudezernent Volker Dürr, Dr. Klaus Tiedeken (Kreissparkasse Köln), Landrat Hagen Jobi, Manfred Bösinghaus (Sparkasse der Homburgischen Gemeinden), Petra Heising (empirica) und Frank Grebe (Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt). (Foto: OBK)
„Wenn wir uns gemeinsam als „Wohnregion Oberberg“ zusammen finden, ist das Gutachten bestes Fundament, die empfohlenen Maßnahmen zu ergreifen und zu koordinieren“, sieht Jobi gute Chancen für die Region.
Landrat Jobi sagt in diesem Zusammenhang die Unterstützung der Kommunen durch das Demographieforum Oberberg zu. „ Wir wollen alle Marktpartner der Wohnregion einbeziehen.“
Bürgermeister Werner Becker-Blonigen sieht eine wichtige Koordinierungsfunktion des Kreises, der die Aufgabe übernehmen sollte, neben den Kommunen auch andere Marktpartner und Akteure des Wohnungsmarktes zu bündeln. „ Die Studie trifft auf zahlreiche Bemühungen der Kommunen, Wohnbau - Modelle für die Zukunft zu erschließen. Längst ist das Seniorenwohnen, das Mehrgenerationenwohnen auch im Kreis an Bedeutung gewachsen. „ Dabei müssen wir unseren Focus auch besonders auf junge Familien legen“, so Werner Becker-Blonigen.
„Diese wichtige Aufgabe der Koordinierung“, so Jobi, „werde ich in die nächste Dienstbesprechung mit den Bürgermeistern einbringen.“
Die Bündelung der Marktpartner mit dem Ziel einer „Wohnregion Oberberg“ ist nur eine der in der Studie enthaltenen Empfehlungen.
Diplom-Volkswirtin Petra Heising, Vertreterin des Gutachterbüros empirica, stellt, Systematik und Ergebnisse der Studie vor. „Wichtig ist, dass möglichst bald Entscheidungen getroffen werden, die eine flexible Betrachtung des benötigten Wohnraumangebotes ermöglichen“, fasst Heising zusammen. „Die Entwicklung muss stetig beobachtet werden, um zeitnah agieren zu können.“
„Die sich aus der Studie ergebenden Maßnahmen müssen nun“ – so Bau- und Planungsdezernent Volker Dürr – „im Kreisentwicklungsausschuss, der bereits während der Erarbeitung eingebunden war, im Einzelnen gewertet und unter Einbindung der kreisangehörigen Kommunen weiter entwickelt werden.“ Die Einbringung der Studie in den Kreisentwicklungsausschuss erfolgt am 6.11.2008.
Die vollständige „Wohnungsmarktanalyse für den Oberberbergischen Kreis“ steht im Internet auf den Seiten des Demographieforums Oberberg und der beteiligten Sparkassen zum Download bereit.
Letzte Änderung: 20. Oktober 2008