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25.02.2009: Nach der Schule ein freiwilliges ökologisches Jahr
Oberbergischer Kreis bietet zwei Stellen für Einsatz in Biologischer Station
Oberbergischer Kreis. Zum ersten August 2009 bietet das Amt für Kreis- und Regionalentwicklung des Oberbergischen Kreises wieder zwei Stellen für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) an. Haupteinsatzstelle ist die Biologische Station Oberberg in Nümbrecht.
Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) als Landesjugendamt fördert das Freiwillige Ökologische Jahr mit Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Jahr bietet Jugendlichen zwischen 16 und 26 Jahren eine gute Gelegenheit, sich beruflich zu orientieren. Daher richtet sich das FÖJ als Bildungs- und Orientierungsjahr vorrangig an Jugendliche, mit oder ohne Schulabschluss, die an einer mehr praktischen Berufsausbildung interessiert sind und sich im Natur- und Umweltschutz engagieren möchten.
Innerhalb eines Jahres erhalten die Teilnehmer am FÖJ Einblicke in die Arbeit der Biologischen Station als Naturschutzorganisation. Sie unterstützen die Angestellten der Station bei Veranstaltungen, helfen bei deren Planung und Organisation und führen Pflegemaßnahmen, wie Pflanzung, Mahd, Entbuschung und Abplaggen auf schutzwürdigen Flächen durch. Außerdem bekommen sie Einblicke in die allgemeinen Bürotätigkeiten. Es besteht auch die Möglichkeit ein eigenes Projekt durchzuführen, wie jüngst der Umbau eines nicht mehr genutzten Hochsitzes zu einem Fledermausquartier.
Zurzeit praktizieren Marcel Schmidt aus Nümbrecht und Marvin Schleicher aus Marienheide das FÖJ bei der Biostation: „Zu unseren bevorzugten Tätigkeiten gehört die praktische Arbeit in den Naturschutzgebieten. Wir arbeiten bei Wind und Wetter an deren Pflege und entfernen zum Beispiel Brombeeren aus Wacholderheiden, um die seltenen Arten der Heide zu schützen.“ Beide betonen, bislang nicht bereut zu haben, dass FÖJ angetreten zu haben. „Wir haben selbstständiges und verantwortungsvolles Arbeiten gelernt.“ Beide können anderen Jugendlichen, die Interesse an der Arbeit in der Natur haben und noch nicht wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll, das Freiwillige Ökologische Jahr nur empfehlen.
Parallel zur praktischen Arbeit besuchen die Teilnehmer Seminare, die das Landesjugendamt anbietet. Neben Umweltthemen (Gewässerschutz, Landwirtschaft, Umweltschutz und Energie sowie Wald) werden die jungen Leute in ihrer Berufsfindung unterstützt, trainieren für kommende Vorstellungsgespräche und haben die Möglichkeit, sich gegenseitig auszutauschen.
Für weitere Informationen steht Rainer Ludwigs, Oberbergischer Kreis, unter der Telefonnummer 02261 / 88-6120 oder per Email rainer.ludwigs@obk.de zur Verfügung. Informationen gibt es auch bei bei Christine Wosnitza, Biologischen Station Oberberg, unter der Telefonnummer 02293 / 90 15 16 oder per Email Wosnitza@BioStationOberberg.de.
Grundsätzliche Informationen zum Freiwilligen Ökologischen Jahr beim Oberbergischen Kreis
Letzte Änderung: 08. März 2010