27.11.2009: Wo fehlt der schnelle Internetanschluss?

Beim Oberbergischen Kreis sind bereits 1000 Fragebögen zur Breitbandversorgung im Kreisgebiet eingegangen. Jetzt hat der Oberbergische Kreis die Online-Befragung bis zum 31. Dezember verlängert.

Bereits über 1000 Fragebögen zur Breitbandversorgung im Kreis eingegangen

Logo Umfrage Breitbandinitiative OberbergOberbergischer Kreis. Der Oberbergische Kreis hat die Online-Befragung über die Breitbandversorgung im Kreisgebiet bis zum 31. Dezember verlängert. „Die Versorgung des ländlichen Raums mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen ist ein wichtiger Standortfaktor für die Zukunft von Unternehmen, Landwirten und den Otto-Normal-Internet-Nutzer im Oberbergischen Kreis“, sagt Landrat Hagen Jobi und erneuert seinen Aufruf zur regen Teilnahme an der Online-Umfrage. Die Kreisverwaltung, sieben Kommunen, die Industrie- und Handelskammer zu Köln, Zweigstelle Oberberg, das IT-Forum Oberberg und der Landfrauenverband haben im Rahmen der Breitbandinitiative Oberberg eine Umfrage entwickelt, die Aufschluss geben soll über den Bedarf nach schnellen Internetanschlüssen.

Kreiskarte mit den blau gekennzeichneten Bereichen der Städte Waldbröl und WipperfürthEnde Oktober startete die Umfrage, an der sich kreisweit Gewerbe und Landwirtschaft sowie Privathaushalte in den Pilotkommunen Waldbröl und Wipperfürth beteiligen können. Bislang sind mehr als 1000 Fragebögen bei der Kreisverwaltung eingegangen. „Je mehr Bürgerinnen und Bürger sich an der Umfrage beteiligen, umso aussagekräftiger ist das Ergebnis“, betont Landrat Jobi.

Allein die Anzahl der bisher eingegangenen Fragebögen bestätigt, wie groß der Bedarf an schnellen Internetanschlüssen ist. „Um Entwicklungskonzepte für eine flächendeckende Breitbandversorgung zu erstellen, ist es wichtig, die weißen Flecken im Oberbergischen erst einmal ausfindig zu machen“, so der Landrat.

Die Ergebnisse der Umfrage werden in Kartendarstellungen umgewandelt, die den Versorgungsträgern Anhalt für künftige Schwerpunktbereiche geben sollen. Auch wenn mit der Umfrage keine Versorgungsgarantie verbunden werden kann, möchte die Breitbandinitiative dazu beitragen, die Bürger bei der Lösungssuche zu unterstützen.

Die Fragebögen sind im Internet unter www.breitband-oberberg.de  zu finden.

 



Letzte Änderung: 27. November 2009