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07.05.2010: Zwei Freiwilligenbörsen in der Gemeinde Reichshof eröffnet
Im Eckenhagener Haus des Gastes und im Denklinger Rathaus werden bald Freiwilligenbörsen zu finden sein. „Dank der Unterstützung der Gemeindeverwaltung wird es in der Gemeinde Reichshof gleich zwei Anlaufstellen für Freiwilliges Engagement geben“, freute sich Kreissozialdezernent Dr. Jorg Nürmberger bei der Begrüßung der Lotsinnen.
In Denklingen und Eckenhagen werden ehrenamtliche Dienste vermittelt
Oberbergischer Kreis. Im Eckenhagener Haus des Gastes und im Denklinger Rathaus werden bald Freiwilligenbörsen zu finden sein. „Dank der Unterstützung der Gemeindeverwaltung wird es in der Gemeinde Reichshof gleich zwei Anlaufstellen für Freiwilliges Engagement geben“, freute sich Kreissozialdezernent Dr. Jorg Nürmberger bei der Begrüßung der Lotsinnen.
Hilfe bei den Hausaufgaben, Zeitung vorlesen für sehbehinderte Senioren, Freizeitgestaltung mit Behinderten: Die Liste der möglichen ehrenamtlichen Tätigkeiten ist lang und vielfältig. Wer bietet in seiner Freizeit kostenlose Hilfe an und wo wird sie benötigt? Angebot und Nachfrage zusammenbringen, das ist Ziel des vom Oberbergischen Kreis initiierten Projektes „Weitblick“. In Reichshof hat der Oberbergische Kreis gemeinsam mit der Gemeinde und vier Standortlotsinnen nun weitere Anlaufstellen im Kreisgebiet besetzt, die ehrenamtliche Dienste sammeln und vermitteln.
Die Reichshoferinnen Christa Morgenstern, Heike Prößler, Rita Pack und Stephanie Wogatzke sind die vier Standortlotsinnen für die Gemeinde Reichshof, die künftig die ehrenamtliche Arbeit koordinieren. „Wir wollen die gute alte Nachbarschaftshilfe mit dem Projekt ankurbeln und durch das mit Bundesmitteln geförderte Dienstprofil der Freiwilligendienste aller Generationen stärken“, erklärte Dr. Nürmberger. „Helfen kann uns dabei jeder. Wir suchen Jugendliche genauso wie rüstige Senioren“, sagte Standortlotsin Heike Prößler.
Sozialdezernent Dr. Jorg Nürmberger (l.) sowie Projektstandortpatin Karin Keller und Bürgermeister Rüdiger Gennies (v.r.) wünschen den Standortlotsinnen (v.l.) Heike Prößler, Stephanie Wogatzke, Rita Pack und Christa Morgenstern viel Erfolg in Reichshof. (Foto: privat)
„Unsere Aufgabe ist es, die richtigen Leute zusammenzubringen“, erläuterte Standortlotsin Stephanie Wogatzke. Auch Reichshofs Bürgermeister Rüdiger Gennies freut sich über das neue Projekt: „Ich kann mir aktuell schon einige erste Ansatzpunkte zum Beispiel im Tourismusbereich, als Paten für ein Wanderwegenetz oder bei der Unterstützung im Tourismusbüro, beim Bürgerbus, im Kulturbereich (Kunstkabinett) oder bei der Hilfe für Alte Menschen vorstellen.“ Auch die Lotsinnen haben schon Ideen für mögliche Einsatzfelder: so werden beispielsweise Freizeitangebote für Behinderte, von Lotsin Rita Pack favorisiert.
„Zunächst wollen wir den Standrot in der Gemeinde Reichshof nach potenziellen Kooperationspartnern in Einrichtungen und vorhandene Aktivitäten sichten sowie Kontakte zu bestehenden Initiativen und Vereinen knüpfen, um dann auf gutem Fundament den Stützpunkt mit regelmäßigen Sprechzeiten für Interessierte Freiwillige zu eröffnen“, sagte Christa Morgenstern.
Mit dem Projekt „Weitblick“, Freiwilligendienste aller Generationen im Oberbergischen Kreis, soll ein Netz von Stützpunkten, an denen Freiwillige ihre Dienste anbieten, künftig den Oberbergischen Kreis überspannen. Neben der Erhebung der bestehenden Angebote im Kreis, werden in allen 13 Kommunen Freiwilligen-Stützpunkte geschaffen. „Unter www.gemeinsam-in-oberberg.de wird für die künftigen Standortlotsen ein interner Bereich eingerichtet, in dem Adressen, Einsatzfelder und Nachfragen immer aktuell gehalten werden können“, erklärte Birgit Steuer, die das Projekt für die Kreisverwaltung und das Familienbündnis betreut.
Letzte Änderung: 07. Mai 2010