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23.07.2010: Schloss Homburg aus außergewöhnlichen Perspektiven
Der Kunstkalender „Schloss Homburg 2011 – Architektur im Bild“ mit Fotos des renommierten Architektur-Photographen Rainer Gaertner aus Wiehl wurde am 22. Juli der Öffentlichkeit vorgestellt.
Kreis und Förderverein stellen Kalender mit Photos von Rainer Gaertner vor
Oberbergischer Kreis. „Wir nutzen diese Zeit der Bauphase auf Schloss Homburg für Kooperationen mit Künstlern, die in ihren Arbeiten das Schloss und die Kultur der Region vermitteln“, erklärte Museumsdirektorin Dr. Gudrun Sievers-Flägel am gestrigen Donnerstag bei der Vorstellung eines neuen Kalenders. Der Kunstkalender „Schloss Homburg 2011 – Architektur im Bild“ ist das erste Produkt, entstanden aus der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem renommierten Architektur-Photographen Rainer Gaertner aus Wiehl.
Er präsentierte gemeinsam mit dem Kulturdezernenten des Oberbergischen Kreises, Werner Krüger, und dem Vorsitzenden des Fördervereins Schloss Homburg, Bernd Hombach, und Sievers-Flägel den neuen Kalender. „Die brillianten Aufnahmen von Rainer Gaertner interpretieren das bekannte Baudenkmal Schloss Homburg neu“, lobte der Kulturdezernent die Arbeit des Photographen. „Ungewöhnliche Perspektiven und spannende Details machen den Kalender zu einer wunderbaren Entdeckungsreise“, ergänzte Sievers-Flägel, die tagtäglich im Museum arbeitet und begeistert von den neuen Perspektiven ist, die Gaertner in den Fokus seiner Kamera gerückt hat.
Rainer Gaertner, Gudrun Sievers-Flägel, Werner Krüger und Bernd Hombach stellten den Kunstkalender Schloss Homburg vor. (Foto: OBK)
Die Architektur des Schlosses komme in den 13 Aufnahmen von Rainer Gaertner auf eindrucksvolle Weise zur Geltung. Gaertner gelinge es, in jeder einzelnen Photographie eine Perspektive einzufangen, die dem Betrachter so bisher verschlossen war, so die Museumsdirektorin.
Gaertner ist einer der führenden Architektur-Photoraphen in Deutschland. Seine Ansichten des Kölner Doms sowie der Berliner Bauwerke sind ebenso faszinierend wie seine einfühlsamen Arbeiten zu Industriedenkmälern des Ruhrgebiets. Seit 20 Jahren gibt er gemeinsam mit dem ehemaligen Dombaumeister einen Kalender über den Kölner Dom heraus. Schloss Homburg für einen Kunstkalender zu photographieren sei für ihn ein reizvolles Projekt gewesen. „Ich überlasse nichts dem Zufall und inszeniere jedes Photo“, erklärte Gaertner. Bekanntes ungewohnt darzustellen, sei sein Ziel gewesen.
Krüger dankte dem Förderverein Schloss Homburg, der Kulturstiftung der Kreissparkasse Köln und der Regionale 2010, die dank finanzieller Unterstützung die Herausgabe des jüngsten Gaertner-Kalenders erst ermöglicht hätten.
„Auf dem Weg zur architektonischen Erweiterung des Schlosses im Rahmen der Regionale 2010 ist dieser Kalender eine erste Etappe der begleitenden Kulturarbeit“, sagte Sievers-Flägel und kündigte weitere Aktionen rund um das Baugeschehen an. So bietet das Museum am 5. September mit musikalischer Landart ein klassisches Musikprogramm unter freiem Himmel an wechselnden Standorten auf dem Museumsgelände. An diesem Tag steht der Kalender erstmals druckfrisch zum Kauf zur Verfügung.
Bereits jetzt bietet das Museum den Kalender zum Subskriptionspreis von 23,50 Euro an der Museumskasse an. Das Angebot ist gültig bis 5. September. Danach kostet das Werk 28,50 Euro im Buchhandel oder im Museumsshop Schloss Homburg. Bestellungen sind unter Telefonnummer 02293 / 91 01-0, per Fax unter 02293 / 91 01-40 oder per E-Mail unter schloss-homburg@obk.de möglich.
Letzte Änderung: 23. Juli 2010