Oberbergischer Kreis bietet psychosoziale Unterstützung nach traumatischen Erlebnissen

Nach einem traumatischen Erlebnis wie der Loveparade 2010 suchen viele Menschen nach Unterstützung und psychologischer Betreuung. Der Oberbergische Kreis bietet eine Vermittlung in psychosozialen Unterstützung oder notfallseelsorgerische Betreuung für Betroffene, Hinterbliebene, Verletzte oder deren Angehörigen sowie für alle Einsatzkräfte an.

Betroffene, Angehörige und Einsatzkräfte können sich ans Kreisgesundheitsamt wenden

Oberbergischer Kreis. Nach einem traumatischen Erlebnis wie der Loveparade 2010 suchen viele Menschen nach Unterstützung und psychologischer Betreuung. Der Oberbergische Kreis bietet eine Vermittlung in psychosozialen Unterstützung oder notfallseelsorgerische Betreuung für Betroffene, Hinterbliebene, Verletzte oder deren Angehörigen sowie für alle Einsatzkräfte an, um langfristige psychische Folgen zu vermeiden.

Das Kreisgesundheitsamt hat hierfür eine zentrale Anlaufstelle eingerichtet.

„Häufig hilft in unserer schnelllebigen Welt ein verständnisvolles Gespräch – genau hier möchten wir ansetzen und bieten allen Betroffenen aus dem Kreises über eine erste telefonische Kontaktaufnahme weitere fachliche Hilfe an,“ sagt Dr. Thomas Bauer, Leiter des ärztlichen Diensts im Kreisgesundheitsamt. Unter der Telefonnummer 02261 /88-5328 sind die Kollegen des Gesundheitsamtes während der Dienstzeit (montags bis donnerstags von 9 Uhr bis 17 Uhr, freitags von 9 Uhr bis 13 Uhr) erreichbar.

Darüber hinaus wird über den Notruf 112 seelsorgerische Betreuung vermittelt.

 



Letzte Änderung: 29. Juli 2010