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13.01.2011: Gesundheitsamt rät zur Grippeimpfung
in den ersten Monaten des Jahres rollt eine Grippewelle übers Land. Der Pieks mit dem aktuellen Impfstoffsoll wirkt auch gegen die Erreger der Schweinegrippe. "Wer sich jetzt noch impfen lässt, hat in zwei Wochen den Impfschutz aufgebaut", sagt Dr. Thomas Bauer, Leiter ärztlicher Dienst am Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises.
Besonders Risikogruppen sollten sich schützen
Oberbergischer Kreis. Regelmäßig in den ersten Monaten des Jahres rollt eine Grippewelle übers Land. Der Pieks mit dem aktuellen Impfstoffsoll wirkt auch gegen die Erreger der Schweinegrippe.
"Wer sich jetzt noch impfen lässt, hat in zwei Wochen den Impfschutz aufgebaut", sagt Dr. Thomas Bauer, Leiter ärztlicher Dienst am Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises. Insbesondere Menschen mit chronischen Erkrankungen, Personen über 60 Jahren, Schwangeren und medizinischem Personal rät der Mediziner dringend zur Impfung. Der Impfstoff für die aktuelle Grippe-Saison enthält auch einen Wirkstoff gegen das Schweingrippe-Virus H1N1, so Bauer.
Nach Einschätzung des europäischen Zentrums für Krankheitsprävention und -kontrolle (ECDC) ist erneut das Schweinegrippe-Virus für die Ausbreitung in Europa bzw. Deutschland verantwortlich. Für Nordrhein-Westfalen ist zurzeit von einem moderat bis deutlich erhöhten Niveau der akuten Atemwegserkrankungen zu sprechen. Für den Oberbergischen Kreis sieht Bauer zwar keine erhöhte Gefahr, aber Vorsichtsmaßnahmen wie eine verbesserte Händehygiene sind jetzt besonders wichtig.
"Ansprechpartner in Sachen Grippe ist in jedem Fall der Hausarzt. Bei ihm kann man sich auch impfen lassen", sagt Bauer.
Ausreichend Impfstoff ist noch in den Apotheken des Oberbergischen Kreis vorhanden. Sollte die Impfbereitschaft in den nächsten Tagen ansteigen, könnte es aber zu Wartezeiten kommen. Um zu verhindern, dass sich Krankheiten wie die Schweinegrippe weiter verbreiten, ist es wichtig, dass die Viren eine möglichst geringe Chance haben, von einem Menschen auf den anderen übertragen zu werden. „Wer fiebert und hustet gehört zur Zeit ins Bett und nicht in den Kindergarten oder die Schule!“ so die einfache Meldung des Gesundheitsamtes.
Zusätzlich zu beachten sei: "Waschen Sie sich regelmäßig 20 bis 30 Sekunden lang die Hände mit Wasser und Seife. Säubern Sie zu Hause regelmäßig Oberflächen und Türgriffe. Halten Sie beim Niesen und Husten Abstand, verwenden Sie ein Einmaltaschentuch und entsorgen es sofort nach dem Gebrauch." Einmal benutzte Taschentuch gehören in den Müll, danach sei Händewaschen ratsam: "Wenn einmal kein Einmaltaschentuch griffbereit ist, husten und niesen Sie in die Armbeuge. Vermeiden Sie auf jeden Fall, in die Hand zu husten, denn so können Sie die Viren weiter geben."
Letzte Änderung: 13. Januar 2011