10.02.2011: „Zukunft in der Tasche“: Regionale-Projekt für Jugendliche

Informationen über berufliche (Aus-)Bildungsmöglichkeiten sind auf der aktuellen CD-Rom "Zukunft in der Tasche" der Regionale Agentur 2010, die alle 9. und 10. Klassen der weiterführenden Schulen mit ihren Halbjahreszeugnissen erhalten.

Junges Filmteam drehte für Info-CD-Rom in Gummersbach

Cover der CD "Zukunft in der Tasche"Oberbergischer Kreis. Der Oberbergische Kreis ist als Bildungsregion top. Die Regionale Agentur 2010 hat für ihr Projekt „Zukunft in der Tasche“ rund 800 Bildungseinrichtungen in der Region Köln/Bonn aufgelistet. Die Informationen über berufliche (Aus-)Bildungsmöglichkeiten sind auf der aktuellen CD-Rom „Zukunft in der Tasche“ 2011 zu finden. Alle 9. und 10. Klassen der weiterführenden Schulen erhalten diese CD-Rom mit ihren Halbjahreszeugnissen.

„Die Auflage liegt in diesem Jahr bei 140 000“, sagt Annette Göddertz von der Regionale-Agentur. Neben der interaktiven Datenbank enthält die CD-Rom in diesem Jahr Filmclips, die von Schülerinnen und Schülern gedreht wurden. Eine von ihnen ist Sarah Klees, Schülerin des Grotenbach-Gymnasiums in Gummersbach. Die 15-Jährige war mit einem Filmteam auf dem Steinmüller-Gelände unterwegs, um über Zukunftschancen vor der eigenen Haustür zu berichten. Bei der Vorstellungsrunde durch Filmclips kommen Studenten der FH Gummersbach ebenso zu Wort, wie Auszubildende des Steinmüller-Bildungszentrums, Werkstattleiter und Erzieherinnen.

Schüler des Filmteams, v.l.n.r.: Dennis Döring (Bensberg), Jette Klimmeck (Königswinter) und Sarah Klees (Gummersbach). (Foto: OBK)

Schüler des Filmteams, v.l.n.r.: Dennis Döring (Bensberg), Jette Klimmeck (Königswinter) und Sarah Klees (Gummersbach). (Foto: OBK)

Der Fokus liegt bei Schülern und Schulabgängern. „Wer eine Ausbildungsstelle sucht, Informationen über mögliche Arbeitgeber benötigt oder eine Weiterbildung anstrebt, wird mit Hilfe dieser Datenbank garantiert fündig“, sagt Prof. Dr. Friedrich Wilke, stellvertretender Landrat des Oberbergischen Kreises. „Zukunft in der Tasche“ hat sich etabliert, eben weil es dem aktuellen Informationsbedarf nachkommt.

An der Entwicklung des Projektes ist ein Netzwerk von Akteuren beteiligt, die entweder die Bildungseinrichtungen vertreten (Industrie- und Handelskammern) oder sich mit der Vermittlung von Inhalten an Jugendlichen befassen (Ferienakademie Film). Auch ein Schülerbeirat hilft bei der stetigen Weiterentwicklung. Gefördert wird das Projekt von den Sparkassen der Wirtschaftsregion. Die Regionale möchte hier vor allem einen Beitrag leisten, den Nachwuchs besser als bislang an das bestehende Angebot der regionalen Wissenslandschaft heranzuführen.

Logo "Zukunft in der Tasche" 2011Nähere Informationen unter www.zukunft-in-der-tasche.de
 



Letzte Änderung: 10. Februar 2011