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19.05.2011: Kreis favorisiert günstige Variante zur Fassadensanierung des Kreishauses
Das Sicherheitsglas an der Kreishausfassade soll durch farbiges Alu-Blech ersetzt werden. Nach eingehender Prüfung von vier Varianten, hat sich der Kreisbauausschuss auf dieses kostengünstigere Reparaturverfahren geeinigt. Der Dezernent des Kreisbauamtes, Uwe Stranz, rechnet mit Ausgaben von rund 611.000 Euro.
Einsparungen auch beim Montageverfahren verlangt
Oberbergischer Kreis. Das Sicherheitsglas an der Kreishausfassade soll durch farbiges Alu-Blech ersetzt werden. Nach eingehender Prüfung von vier Varianten, hat sich der Kreisbauausschuss auf dieses kostengünstigere Reparaturverfahren geeinigt. Der Dezernent des Kreisbauamtes, Uwe Stranz, rechnet mit Ausgaben von rund 611.000 Euro. Weiteres Einsparpotenzial sieht Stranz beim Montageverfahren, für das bislang 340.000 Euro veranschlagt werden.
Zu einem Gerüst am Hochhaus, das auch die Nutzung der Moltkestraße einschränken würde, gibt es Alternativen. „Die Montage der Fassadenteile könnte vom Dach aus durch Befahrkörbe erfolgen. Nach Probeentnahmen einzelner Elemente hat ein Gutachter bestätigt, dass die notwendigen Arbeiten vom Korb aus vorgenommen werden können“, sagt Uwe Stranz. „So hoffen wir auf entsprechende Ergebnisse im Ausschreibungsverfahren.“
Die Reparatur der Kreishausfassade war notwendig geworden, nachdem sich im Januar dieses Jahres ein Glaselement der Fassadenverkleidung an der 14. Etage gelöst hatte und in die Tiefe gestürzt war.
Die Glaselemente der Fassadenverkleidung sollen durch Alu-Bleche ersetzt werden. (Foto: OBK)
Letzte Änderung: 19. Mai 2011