17.10.2011: Gut 40 Gäste bei der KIO – Spätschicht

Am Beispiel einer Zahnbürste lässt sich ein spezialisiertes Spritzguss-Verfahren in der Kunststofftechnik erklären. Rund 40 Besucher der KIO-Spätschicht haben sich bei Experten über besondere Problemlösungen informiert.

„Mehrwert durch Funktionsintegration – 2K Spritzguss macht`s möglich!“

Oberbergischer Kreis. Jeder, der morgens eine Zahnbürste mit einer weichen Vorder- und einer festen Rückseite in Händen hält, ist - wenn auch indirekt – betroffen. Nur ein Beispiel für:  „Mehrwert durch Funktionsintegration – 2Komponenten-Kunststoff-Spritzguss macht`s möglich!“ Zu einer entsprechenden Veranstaltung hatte die Kunststoff Initiative Oberberg KIO e.V. Interessenten und Mitglieder des Kunststoff-Clusters im Oberbergischen Kreis eingeladen. Gastgebendes KIO-Unternehmen waren die BARLOG plastics GmbH bzw. deren Tochterunternehmen, die BaHsys GmbH & Co. KG in Overath.

Prof. Dr. Simone Bölinger von der Hochschule Köln, Campus Gummersbach, selbst im Vorstand von KIO aktiv, holte die Gäste mit ihrem einleitenden Vortrag zu den Grundlagen der 2K-Technologie ab und weckte Neugier. Mit Michael Veeser, von der Veeser Plastic-Werk GmbH & Co. KG in Konstanz, hatte KIO einen exzellenten Gastredner gewonnen. Dem Experten ist es gelungen, das Fachpublikum mit Problemlösungen aus seinem großen Erfahrungsschatz zu fesseln. Die Teilnehmer waren sich einig: "Mehr spannende Informationen aus der 2K-Praxis für die Praxis war nicht möglich."

 

Spezialistengespräch der KIO-Spätschicht (Foto:OBK)
Spezialistengespräch der KIO-Spätschicht (Foto:OBK)

 

Workshop im Technikum

Im Technikum von BaHsys konnte die 2K-Fertigung eines integrierten Magneten besichtigt werden. „Fertig fallend spritzgießen, statt teuer montieren“ ist hier die Devise. Frank Barlog gab anschließend einen Einblick in die Technologie der Magnetherstellung. Weitere Information erhalten Sie unter www.kio-oberberg.de.

 



Letzte Änderung: 17. Oktober 2011