10.09.2012: Oberbergs Dörfer holen Medaillen beim Landeswettbewerb

Gold für Thier, Silber für Benroth, Bronze für Wilkenroth

Oberbergischer Kreis. Gleich alle drei oberbergischen Dörfer, die sich für den diesjährigen Landeswettbewerb qualifiziert hatten, haben Medaillen errungen. Die Delegation aus Wipperfürth-Thier konnte sich über Gold freuen, Silber nahm die Dorfgemeinschaft Nümbrecht-Benroth mit nach Hause und Bronze gab es für Waldbröl-Wilkenroth. Beim Bundeswettbewerb wird das Wipperfürther Golddorf Thier jetzt NRW vertreten.

Landrat Hagen Jobi und Kreisdirektor Jochen Hagt gratulieren zu dieser erfolgreichen Teilnahme am diesjährigen Landeswettbewerb: "Die Menschen in Thier, Benroth und Wilkenroth haben sehr erfolgreich gezeigt, dass es gute Perspektiven für ein Leben auf dem Lande gibt. Der Wettbewerb soll für alle Beteiligten Anreiz sein, die Zukunft der Dörfer verantwortlich mit zu gestalten und damit einen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit unseres ländlichen Raumes zu leisten", sagt Landrat Hagen Jobi.

"Es ist erklärtes Ziel, die vielfältigen Funktionen der Dörfer darzustellen, vorbildliche Leistungen der Dorfbewohner zu präsentieren und Impulse für die weitere Entwicklung des ländlichen Raumes zu setzen. Das ist den oberbergischen Dorfgemeinschaften in diesem Jahr ganz besonders eindrucksvoll gelungen", sagt Kreisdirektor Jochen Hagt, der als Mitglied der Bewertungskommission den vorausgehenden Kreiswettbewerb begleitet hatte.

Im Rahmen des Bauernmarktes auf dem Gelände des Landwirtschaftszentrums Haus Düsse, Kreis Soest, wurden am 9. September 2012 die diesjährigen Gewinner des Landeswettbewerbs bekannt gegeben. Die Auszeichnung erfolgte durch Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Johannes Frizen, Präsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

Insgesamt sechs Golddörfer (neben Thier, Benroth und Wilkenroth auch Marienhagen /Pergenroth in Wiehl, Freckhausen in Reichshof und Berghausen in Gummersbach) konnte der Oberbergische Kreis entsprechend der Wettbewerbsstatuten in 2011 benennen und davon drei in den Landeswettbewerb entsenden.

Der Kreiswettbewerb hat das Ziel, die Zukunftsperspektiven im ländlichen Raum zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern. Er wird auf Landes- und Bundesebene fortgesetzt. Wichtige Elemente der Bewertung sind nachhaltige Entwicklungen und bürgerschaftliches Engagement.

Weitere Informationen finden Sie auf www.obk.de und im nachstehenden Flyer