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11.06.2013: 180 Einsatzkräfte aus der Region unterstützen die Hochwassergebiete um Magdeburg
180 Einsatzkräfte des Oberbergischen Kreises, des Rheinisch Bergischen Kreises und Leverkusen, sind am Montag (10. Juni) zum Hilfseinsatz in die Hochwassergebiete des Landkreises Stendal gefahren.
Oberbergischer Kreis. 180 Einsatzkräfte des Oberbergischen Kreises, des Rheinisch Bergischen Kreises und der Stadt Leverkusen, sind am Montag (10. Juni) zum Hilfseinsatz in die Hochwassergebiete des Landkreises Stendal gefahren. Das Land Sachsen-Anhalt hatte über das NRW-Innenministerium und die Bezirksregierungen um Unterstützung in den Überschwemmungsgebieten gebeten. Am Wochenende hatte sich die Hochwassersituation im Landkreis Stendal (Nähe Magdeburg) unter anderem durch starke Schäden an den Deichen verschärft.
"Nachdem wir vergangene Woche bereits Sandsäcke in die Hochwassergebiete transportiert haben, schicken wir jetzt Hilfskräfte in den stark betroffenen Landkreis Stendal, um die Einsatzleitung vor Ort zu unterstützen. Ich danke den Einsatzkräften in unserer Region ganz herzlich für ihr freiwilliges Engagement, das ihnen sehr viel abverlangen wird und auch den Unternehmen. Sie stellen ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für diese wichtige Hilfe frei", sagt Kreisdirektor Jochen Hagt.
Für den Einsatz im Hochwassergebiet um Magdeburg stellt der Oberbergische Kreis rund 60 Einsatzkräfte. Sie gehören den Feuerwehren Gummersbach, Nümbrecht, Marienheide, Bergneustadt, Lindlar, Engelskirchen und Wipperfürth an. Die Aktiven sollen - unter anderem - bei den Aufräumarbeiten im Großraum Magdeburg helfen. Die Helferinnen und Helfer werden auch eingesetzt, um Deiche zu sichern und überflutete Gebäude leer zu pumpen.
Rund 180 Einsatzkräfte hatten sich am Montagmorgen am Bereitsstellungsraum am Feuerwehrgerätehaus in Wiehl-Bomig gesammelt. Von dort aus startete der Konvoi mit rund 45 Einsatzfahrzeugen in Richtung Sachsen-Anhalt. Ziel: das Berufsschulzentrum in Stendal. Der Krisenstab koordiniert vor Ort, wie und wo die Einsatzkräfte Hilfe leisten.
"Neben technischen Geräten, wie Wasserpumpen, haben wir auch Feldbetten, Mannschaftszelte und Küchenzelte mitgenommen. Die mitgeführten Lebensmittel reichen aus, um die Einsatzkräfte der 'Bereitschaft V' in den ersten 48 Stunden zu versorgen. Wir gehen davon aus, dass die Helferinnen und Helfer mindestens 3 Tage lang in den Hochwassergebieten des Landkreises Stendal im Einsatz sind", sagt Oberbergs Kreisbrandmeister Frank-Peter Twilling.
Die Einsatzbereitschaft der Rettungskräfte im Oberbergischen ist durch die aktuelle Hilfeleistung in den Hochwassergebiten nicht beeinträchtigt. "Sollte es unterdessen zu größeren Einsätzen innerhalb des Oberbergischen Kreises kommen, erhalten wir zuverlässige Unterstützung durch die Nachbarkreise", sagt Hans-Uwe Koch, Abteilungsleiter des Amtes für Rettungsdienst, Brand- und Bevölkerungsschutz des Oberbergischen Kreises.
Letzte Änderung: 11. Juni 2013