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20.06.2013: AOK und Oberbergischer Kreis reaktivieren Bolzplätze mit besonderen Tornetzen
Kreisdirektor Jochen Hagt und Ralf Schmallenbach von der AOK geben den Fallnetzen von der Fassadensanierung des Kreishauses eine neue Verwendung.
Oberbergischer Kreis. Die AOK Rheinland/Hamburg hat es sich zum Ziel gesetzt, unsere Kinder „stark zu machen“, die Kindergesundheit zu fördern und die Jungen und Mädchen für eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung zu motivieren und im besten Fall zu begeistern. Seit 2008 führt die AOK Rheinland/Hamburg zu großen Fußballturnieren (WM und EM) die AOK-Bolzplatz-Tour durch, bei der sich Schulen und Vereine um eine Trainingseinheit mit den ehemaligen Bundesliga-Fußballern Marcel Witeczek und Michael Klinkert bewerben können. Dabei standen und stehen die Bolzplätze in der Region im Fokus – die teilweise brach liegen und nicht genutzt werden können.
Beim Blick auf das 2012 mit einem Sicherheitsnetz umhüllte Kreishaus zwecks Fassadensanierung kam Ralf Schmallenbach, Regionaldirektor der AOK Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Oberberg die Idee: „Ich stellte mir die Frage, was mit diesem gigantisch großen Netz nach Beendigung der Baumaßnahmen passiert. Statt einer Entsorgung könnte es gute neue Dienste als Fußballtornetze auf Bolzplätzen erfüllen, um diese wieder bespielbar zu machen.“ Diese Idee traf auch bei der Kreisverwaltung auf offene Ohren.
"Ich begrüße diese Initiative, den Sicherheitsnetzen unserer Umbaumaßnahme einen neuen Verwendungszweck zu geben. Bolzplätze bieten Kindern und Jugendlichen eine niederschwellige Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen", so Kreisdirektor Jochen Hagt. "Sie sind zudem ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche zentral in dörflicher Lage. Ich hoffe, dass wir mit dieser Aktion zur Attraktivität der Bolzplätze beitragen."
Für das Portionieren, Schneiden und Ketteln der Netze erklärte sich die RAPS – Gemeinnützige Werkstätten GmbH aus Marienheide bereit. So können die Netze kostenfrei an die Betreiber (Dorfvereine, kleinere Vereine) der Plätze gegeben werden, um damit eine weitere Möglichkeit zu schaffen, mit einfachen Mitteln Bewegung zu fördern. Kinder sollen sich den Ball schnappen und auf dem Bolzplatz kicken, wann immer sie dazu Lust haben.
Am Donnerstag, dem 13. Juni 2013 übergaben Jochen Hagt, Kreisdirektor des Oberbergischen Kreises, Klaus Jöllenbeck, Geschäftsführer der RAPS – Gemeinnützige Werkstätten GmbH und Ralf Schmallenbach die ersten Tornetzte der Dorfgemeinschaft Lichtenberg/Morsbach.
Alle Betreiber oberbergischer Bolzplätze sind aufgerufen, sich für die Netze zu bewerben. Die Verteilung erfolgt nach Eingang der Bewerbungen solange der Vorrat reicht.
Nähere Informationen und Bewerbungen an Monika Jaeger, Tel: 02261 38-341 oder an monica.jaeger@rh.aok.de
Letzte Änderung: 20. Juni 2013