30.07.2013: Lotsen an der Wiehltalsperre gesichtet

Die erfahrenen Weitblick-Lotsen des Oberbergischen Kreises ließen sich lotsen - durch unwegsames Gelände an der Wiehltalsperre. Eine ungewöhnliche Fortbildung gab es für die ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter des Kreisprojektes Weitblick

Logo Projekt Weitblick Oberbergischer Kreis. Eigentlich sind sie die Lotsen, die führen und beraten. Jetzt ließen sich die Standortlotsen des Kreisprojektes "Weitblick" leiten, und zwar durch unwegsames Gelände an der Wiehltalsperre.
Die Zukunftsinitiative Weitblick wurde 2009 gestartet, um die bestehenden Angebote rund um freiwilliges Engagement zu organisieren. In den Städten und Gemeinden im Oberbergischen Kreis gibt es Freiwilligenbüros, an die Sie sich wenden können, wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren möchten.

Die Weitblick-Akteure treffen sich regelmäßig, um sich über ihre Arbeit auszutauschen. Der Sozialdezernent des Oberbergischen Kreises, Dr. Jorg Nürmberger, nutzte das Treffen im Reichshof, um den ehrenamtlich Tätigen persönlich "für ihre gute Arbeit" zu danken.

Die Weitblick-Lotsen wurden zur Wiehltalsperre "gelotst" (Foto:OBK)
Die Weitblick-Lotsen wurden zur Wiehltalsperre "gelotst" (Foto:OBK)

Das "Sommertreffen" hatten Weitblick-Lotsin Heike Prößler und die Kurverwaltung organisiert. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Rüdiger Gennies führte Förster Michael Fobbe die Gruppe entlang der Wiehltalsperre, auf sonst nicht zugänglichen Wegen. Auf dieser naturkundlichen Führung berichtete Fobbe auch über versunkene Dörfer und ehemalige Eisenbahnstrecken. Am Ziel, Aussichtpunkt "Krombacher Insel", erwartete die Weitblick-Gruppe ein Grillbuffet, um in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam neue Ideen und Projekte anzustoßen.

Förster Michael Fobbe führte die Gruppe zum Aussichtspunkt "Krombacher Insel" (Foto: OBK)
Förster Michael Fobbe führte die Gruppe zum Aussichtspunkt "Krombacher Insel" (Foto: OBK)


Letzte Änderung: 30. Juli 2013