04.03.2014: Bauarbeiten an der K 60 in Gummersbach-Lieberhausen beginnen

Oberbergischer Kreis. Die marode Homertstraße (Kreisstraße 60) in Gummersbach-Lieberhausen wird saniert. Die Arbeiten beginnen ab der nächsten Woche (11. KW 2014). Das hat das Amt für Planung und Straßen des Oberbergischen Kreises mitgeteilt. 

Zwischen dem Abzweig des Gartenweges und dem Ortsausgang Richtung Wörde wird der Regenwasserkanal im Auftrag der Stadtwerke Gummersbach erneuert und verlängert, um das anfallende Oberflächenwasser vollständig aufnehmen zu können.

Der Oberbergische Kreis rechnet mit einer Bauzeit von etwa vier Monaten. Während der gesamten Bauzeit muss die K 60 wegen des beengten Straßenraums voll gesperrt werden.

Vom Kreis wird die Fahrbahn vollflächig mit neuer Tragschicht und Asphaltdecke versehen und dabei etwas schmaler als bisher angelegt. Das schafft Raum für einen neuen befestigten Seitenstreifen. Dieser steht künftig den Fußgängern zur Verfügung. Außerdem können größere Fahrzeuge im Begegnungsverkehr darüber ausweichen. Eingerückte Grünflächen sollen verhindern, dass der Streifen durchgängig befahren wird.  Diese Platz sparende und für die Anlieger beitragsfreie Umgestaltung wird durch eine Instandsetzung der Decke in der Homertstraße zwischen der Pernzestraße und dem Gartenweg und ab dem Ortsende bis hinauf zum Abzweig Schusterburg vervollständigt.

Für den Durchgangsverkehr wird ab Montag (10. März 2014) eine Umleitung über Niederrengse und Wörde eingerichtet. Die Anliegergrundstücke bleiben in der Regel wechselnd von einer Seite bis an die voranschreitende Baustelle heran erreichbar. An einzelnen Tagen, besonders während der Kanalarbeiten in der Anfangsphase und bei den Asphaltarbeiten, kann die Grundstückszufahrt nicht aufrecht erhalten werden. Der Kreis und das bauausführende Unternehmen werden sich bemühen, die Betroffenen rechtzeitig darüber zu informieren. 
Auch die Anwohner des Gartenweges und der angrenzenden Straßen werden wenige Male nicht durch die K 60 fahren können und dann den Weg über Drieberhausen nehmen müssen. Das Amt für Planung und Straßen des Oberbergischen Kreises bittet um Verständnis für diese Beeinträchtigungen. Sie sind im Sinne einer künftig besseren und sichereren Homertstraße unvermeidlich.