- Aktuelles
- Aktuelle Medienmeldungen
- Ausschreibungen
- Blutspendetermine
- Hilfe für die Ukraine
- Karriere beim OBK
- Kurz-Links
- Einbürgerung
- Grundstücksuche Rettungswache
- Öffentliche Zustellungen
- Öffentliche Bekanntmachungen
- Pressemitteilungen
- Sitzungskalender
- Soziale Medien
- Veranstaltungskalender
- EXTRANET Personalamt (Passwortschutz)
- Anliegen
- Der Kreis, Verwaltung & Politik
- Schule & Bildung
- Gesellschaft, Ehrenamt & Integration
- Gesundheit, Soziales & Pflege
- Karriere beim OBK
- Kinder, Jugend & Familie
- Kultur & Tourismus
- Mobilität & Straßenverkehr
- Planen, Bauen, Umwelt
- Wirtschaftsförderung
- Notfall-Info
- Impressum
12.06.2014: Einsatzkräfte aus der Region helfen bei Unwetterschäden im Ruhrgebiet
71 Einsatzkräfte des Oberbergischen Kreises, außerdem Helfer des Rheinisch Bergischen Kreises und aus Leverkusen sind am Donnerstagmorgen (12. Juni 2014) zum Hilfseinsatz in die Stadt Essen gefahren.
aktualisiert (13:50 Uhr): Oberbergischer Kreis. 71 Einsatzkräfte des Oberbergischen Kreises, außerdem Helfer des Rheinisch Bergischen Kreises und aus Leverkusen sind am Donnerstagmorgen (12. Juni 2014) zum Hilfseinsatz in die Stadt Essen gefahren.
Das Land NRW hatte über die Bezirksregierung um Unterstützung wegen der Unwetterschäden im Ruhrgebiet gebeten. Am Pfingstmontag (9. Juni 2014) hatte ein schweres Gewitter zahlreiche Schäden, insbesondere in den Städten Essen und Dortmund verursacht.
"Nachdem wir im letzten Jahr bereits die Hochwassergebiete um Magdeburg unterstützt haben, schicken wir jetzt Hilfskräfte nach Essen, um die Einsatzleitung vor Ort zu unterstützen. Ich danke den Einsatzkräften in unserer Region ganz herzlich für ihr freiwilliges Engagement, das ihnen viel abverlangen wird und auch den Unternehmen, die ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für diese wichtige Hilfe freistellen", sagt Kreisdirektor Jochen Hagt.
Hauptaufgabe der Rettungskräfte im Ruhrgebiet ist es, Sturmschäden zu beseitigen, etwa umgestürzte Bäume zu fällen und Zufahrten und Wege zu räumen.
"Da viele Bäume auf Strommaste und in Häuser gestürzt sind, haben wir auch Spezialisten dabei, die solche Gefahrfällungen vornehmen können", sagt Kreisbrandmeister Frank-Peter Twilling. Die oberbergischen Ensatzkräfte gehören den Feuerwehren in Bergneustadt, Marienheide, Gummersbach, Nümbrecht, Engelskirchen, Reichshof und Wiehl an. Die Helfer hatten sich am Donnerstagmorgen um 7:00 Uhr im Bereitstellungsraum Wiehl-Bomig versammelt und waren von dort ins Einsatzgebiet nach Essen gefahren. Sie werden dort voraussichtlich bis in die Abendstunden hinein tätig sein.
Die Einsatzhelfer gehören der sogenannten "Bereitschaft V" der Feuerwehr (im Bereich der Bezirksregierung Köln) an. Der Verband besteht aus 158 Einsatzkräften und 31 Fahrzeugen.
Sie wurden herzlich empfangen und umgehend eingesetzt. "Dem Team wurden 133 Einsatzstellen (Beseitigung von Sturmschäden, Wiederherstellung von Infrastruktur) zugewiesen, die jetzt strukturiert abgearbeitet werden. Die Bearbeitung der einzelnen Einsatzstellen gestaltet sich schwierig", meldet Kreisbrandmeister Frank-Peter Twilling. Von der Einsatzleitung vor Ort wurden den Helfern vier Drehleitern zugeteilt. Die Schwerpunkte des Einsatzgebiets der Bereitschaft V liegen in den Essener Stadtteilen Bredeney und Rüttenscheid.
Letzte Änderung: 12. Juni 2014